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Marokko im Mittelpunkt des Frankophonie-Gipfels: Premierminister Akhannouch vertritt König Mohammed VI.
Marokkos Premierminister Aziz Akhannouch vertritt Seine Majestät König Mohammed VI. beim 19. Frankophonie-Gipfel in Paris und unterstreicht damit das Engagement des Landes für kulturellen Austausch und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen französischsprachigen Ländern. Die zweitägige Veranstaltung mit dem Motto „Auf Französisch kreieren, innovieren und unternehmen“ begann am Freitag im Château de Villers-Cotterêts.
Bei seiner Ankunft wurde Premierminister Akhannouch herzlich vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron, First Lady Brigitte Macron und Louise Mushikiwabo, der ruandischen Diplomatin und Generalsekretärin der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF), empfangen.
Die Tagesordnung des Gipfels ist vollgepackt mit hochrangigen Verpflichtungen, darunter Ministertreffen und Diskussionen zwischen Staats- und Regierungschefs. Darüber hinaus werden bei der Veranstaltung junge Kreative und Unternehmer vorgestellt, was den Fokus der Frankophonie auf Innovation und wirtschaftliche Entwicklung unterstreicht.
Marokkos Teilnahme an der Organisation der Frankophonie geht auf das Jahr 1981 zurück und spiegelt das langjährige Engagement des Königreichs zur Förderung kultureller Vielfalt, Mehrsprachigkeit und internationaler Zusammenarbeit wider. Dies passt nahtlos zur Mission der Organisation der Frankophonie, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 1970 erheblich weiterentwickelt hat.
Heute vereint die Organisation der Frankophonie 88 Staaten und Regierungen, die sich in ihren Bemühungen um die Förderung der französischen Sprache, kultureller und sprachlicher Vielfalt, Frieden, Demokratie, Menschenrechte, Bildung, Forschung und Zusammenarbeit vereint haben. Der Umfang der Organisation hat sich im Laufe der Zeit erweitert und umfasst nun eine breite Palette multilateraler Kooperationsinitiativen.
Die Entwicklung der Mission der Organisation der Frankophonie spiegelt die wachsende Vielfalt ihrer Mitglieder wider, zu denen mittlerweile viele nicht französischsprachige Nationen gehören. Diese Ausweitung hat innerhalb der Frankophonie-Gemeinschaft zu Diskussionen über den Schwerpunkt der Organisation geführt, wobei einige für eine erneute Betonung der Kernsprachenmissionen plädieren.
Als Reaktion auf diese Diskussionen wurden kürzlich Bewertungen durchgeführt, um die Maßnahmen und Missionen der Organisation der Frankophonie zu bewerten. Ein Bericht des französischen Senats aus dem Jahr 2017 empfahl eine stärkere Konzentration auf die französische Sprache als Hauptziel der Organisation. Unterdessen hat das französische Außenministerium zwar den Wert der Beiträge Frankreichs zur Organisation der Frankophonie bekräftigt, aber mögliche Verbesserungen der operativen Rahmenbedingungen vorgeschlagen.
Während sich die Organisation der Frankophonie weiterhin an die sich ändernde globale Dynamik anpasst, bleibt der Frankophonie-Gipfel ihre höchste Autorität, der alle zwei Jahre zusammentritt, um die politische Ausrichtung der Organisation festzulegen. Die aktive Teilnahme Marokkos an diesem Gipfel unterstreicht sein Engagement für die Ideale der Frankophonie und seine Rolle bei der Gestaltung der Zukunft dieser einflussreichen internationalen Organisation.