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Experten warnen vor den Risiken einer protektionistischen Politik für die Weltwirtschaft
Der Chefökonom der Europäischen Zentralbank, Philip Lane, warnte kürzlich vor den negativen Folgen protektionistischer Politik für die Weltwirtschaft. Seiner Meinung nach führen zwischenstaatliche Handelsbeschränkungen zu erheblichen Verlusten in der wirtschaftlichen Produktion aller beteiligten Länder. Diese Warnung erfolgt vor dem Hintergrund der Erwartung, dass die künftige US-Regierung neue Zölle erheben wird.
In einer Rede am Freitag erklärte Lane, dass die Einführung gegenseitiger Handelsbeschränkungen als Reaktion auf protektionistische Maßnahmen die wirtschaftliche Effizienz verringert und sich auf die globale Produktion und den globalen Handel auswirkt. Dies führt zu einem Rückgang des Wohlfahrtsniveaus in allen betroffenen Ländern. Tatsächlich stellt der Zerfall des globalen Handelssystems eine große Herausforderung für die Zentralbanken dar, da er zu schwerwiegenderen und häufigeren Angebotsschocks führt. Langfristig erhöht diese Verringerung der kommerziellen Diversifizierung die wirtschaftliche Volatilität und führt somit zu einer höheren Inflation.
Diese Warnungen erfolgen vor einem besorgniserregenden globalen Hintergrund, da die Märkte auf die Amtseinführung von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten in diesem Monat warten. Die Befürchtungen werden durch seine Wahlversprechen geschürt, den Handelspartnern hohe Zölle aufzuerlegen, um die lokale Produktion anzukurbeln und die US-Wirtschaft zu unterstützen.
Experten weisen darauf hin, dass diese protektionistische Politik die Weltwirtschaft stören und damit die Zentralbanken bei der Steuerung der Geldpolitik vor neue Herausforderungen stellen könnte. Sollten die protektionistischen Tendenzen anhalten, könnte eine umfassende Wirtschaftskrise drohen, die zu internationaler wirtschaftlicher Instabilität führen würde.
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