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Waldbrände in Kalifornien eskalieren inmitten gefährlicher Winde
Die Zahl der Todesopfer durch die verheerenden Waldbrände in Los Angeles ist auf 24 gestiegen, und die Behörden warnen vor starken Winden, die die Krise noch weiter verschärfen könnten.
Seit sechs Tagen wüten die Brände in Kaliforniens zweitgrößter Stadt, haben ganze Stadtviertel zerstört, Tausende vertrieben und verkohlte Überreste einst blühender Gemeinden hinterlassen.
Trotz umfangreicher Brandbekämpfungsmaßnahmen, darunter der Bekämpfung des Palisades-Feuers, das gehobene Stadtviertel und das dicht besiedelte San Fernando Valley bedroht, werden sich die Bedingungen voraussichtlich verschlechtern. Die Behörden prognostizieren für die kommenden Tage extreme Brandverläufe mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometern pro Stunde. Diese Böen werden voraussichtlich bestehende Flammen anfachen und Glut in neuen Gebieten entzünden, was laut Meteorologen eine „besonders gefährliche Situation“ (PDS) schafft.
Die Feuerwehrleute des Los Angeles County, die durch zusätzliche Ressourcen und Personal gestärkt wurden, wappnen sich für die bevorstehenden Herausforderungen. Bürgermeisterin Karen Bass äußerte sich zuversichtlich hinsichtlich der Vorbereitung der Stadt, einschließlich einer verbesserten Wasserversorgung, um eine Wiederholung der Engpässe der letzten Woche zu verhindern.
Kampf um Evakuierte und düstere Suchaktionen
Die Evakuierten sind frustriert, da der Zugang zu ihren Häusern bis zum Abflauen des Windes eingeschränkt bleibt. Die Bemühungen zur Bergung der Opfer wurden intensiviert, wobei Suchteams in den von den Bränden verwüsteten Gebieten Leichenspürhunde einsetzen. Die Beamten gehen davon aus, dass die Zahl der Todesopfer im Zuge der fortgesetzten Suchaktionen weiter steigen wird.
Die Behörden haben außerdem die Sicherheitsmaßnahmen in den Evakuierungszonen verstärkt, um Plünderungen zu verhindern, und meldeten mehrere Festnahmen, darunter eine Person, die als Feuerwehrmann verkleidet war. Ausgangssperren wurden verlängert und zusätzliche Unterstützung durch die Nationalgarde angefordert.
Feuertornados und weitverbreitete Verwüstung
Das Palisades-Feuer hat 23.700 Acres (9.500 Hektar) Land vernichtet und ist nur zu 11 % eingedämmt, während das nahe gelegene Eaton-Feuer, das 14.000 Acres umfasst, zu 27 % eingedämmt werden konnte. Die Brände haben Phänomene wie „Feuertornados“ hervorgerufen, bei denen intensive Hitze spiralförmige Feuersäulen erzeugt und geschmolzenes Metall aus Fahrzeugen fließt.
Die Waldbrände haben fast 100.000 Einwohner vertrieben, eine Reduzierung gegenüber dem Höchststand von 180.000, aber die Wohnungsprobleme bestehen weiter. Berichte über opportunistische Mieterhöhungen haben die Probleme der vertriebenen Einwohner noch verstärkt.
Aufrufe zum Wiederaufbau und zur Unterstützung
Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, hat umfassende Wiederaufbaumaßnahmen versprochen und auf einen „Marshallplan“ verwiesen, um die Stadt wieder aufzubauen und neu zu gestalten. Inzwischen sind internationale Hilfsangebote eingegangen, darunter auch Personal aus Mexiko und der Ukraine.
Während die Ursachenforschung weitergeht, weisen Experten darauf hin, dass die Ausbreitung der Städte und der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität solcher Katastrophen erhöhen. Steigende globale Temperaturen und anhaltende Dürren, die durch die unkontrollierte Nutzung fossiler Brennstoffe verursacht werden, haben ideale Bedingungen für katastrophale Waldbrände geschaffen.
Trotz dieser Herausforderungen wird die Brandbekämpfung rund um die Uhr fortgesetzt, und Teams aus der gesamten Region arbeiten unermüdlich daran, Leben und Eigentum zu schützen.
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