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Marokko stärkt seine Flughafenkapazität im Hinblick auf die Fußballweltmeisterschaft 2030
Marokko bereitet sich darauf vor, die Kapazität seiner Flughafeninfrastruktur im Hinblick auf den erwarteten Anstieg des Flugverkehrs zu stärken, insbesondere aufgrund seiner Rolle bei der Organisation der Fußballweltmeisterschaft 2030, die es gemeinsam mit Spanien und Portugal ausrichten wird. Das Land hat einen ehrgeizigen Ausbauplan für seine wichtigsten Flughäfen angekündigt, mit dem Ziel, deren Kapazität bis zum Ende des Jahrzehnts zu verdoppeln, heißt es in einer Erklärung des Nationalen Flughafenamts (ONDA).
Im Jahr 2023 verzeichnete Marokko einen deutlichen Anstieg seines Flugverkehrs und erreichte 32,7 Millionen Passagiere, was einem Anstieg von 21 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Tourismussektor spielte bei diesem Wachstum eine Schlüsselrolle: Nach Angaben des Nationalen Tourismusbüros besuchten im Jahr 2023 17,4 Millionen Touristen das Land, ein Rekordwert.
ONDA hat seine Strategie „Airports 2030“ vorgestellt, die vorsieht, die Kapazität des Flughafens Mohammed V, des größten des Landes, bis 2029 von 14 Millionen auf 35 Millionen Passagiere zu erhöhen. Diese Initiative umfasst auch Erweiterungsprojekte für die Flughäfen von Marrakesch, Agadir, Tanger und Fez, um dem erwarteten Anstieg der Zahl der Reisenden gerecht zu werden.
Laut Adil Fekir, Generaldirektor von ONDA, zielt diese Strategie darauf ab, Flughäfen gemäß internationalen Standards zu modernisieren, um sie auf bevorstehende große Sportereignisse vorzubereiten und den Passagieren ein qualitativ hochwertiges Reiseerlebnis zu bieten. Darüber hinaus plant ONDA die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, um die Betriebseffizienz zu verbessern und Investitionen in die Entwicklung der Flughafeninfrastruktur zu fördern.
Im Jahr 2023 erzielte ONDA nach Angaben des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen einen Umsatz von 4,7 Milliarden Dirham und einen Nettogewinn von fast einer Milliarde Dirham. Marokko möchte den Flughafen Mohammed V zu einem globalen Luftverkehrsknotenpunkt machen, der Afrika mit Europa, Asien und Amerika verbindet und so seine strategische Position als regionaler Luftverkehrsknotenpunkt festigt.
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