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Interpol gelingt ein schwerer Schlag gegen Cyberkriminalität
Eine zwischen November und Februar durchgeführte und „Red Card“ genannte Operation zur Eindämmung der Cyberkriminalität führte zur Festnahme von 200 Personen und der Beschlagnahmung von fast 2.000 elektronischen Geräten. Ziel der Aktion seien „Betrügereien im Zusammenhang mit mobilen Banking-, Anlage- und Messaging-Anwendungen“ gewesen, hieß es in einer Erklärung der internationalen Organisation für polizeiliche Zusammenarbeit mit Sitz in Lyon.
Laut Interpol verhafteten die Behörden in Benin, Nigeria, Ruanda, Togo, der Elfenbeinküste, Südafrika und Sambia innerhalb von vier Monaten „306 Verdächtige und beschlagnahmten 1.842 Geräte“ und deckten Betrügereien auf, denen mehr als 5.000 Menschen zum Opfer fielen.
„Die Verdächtigen, die die Gewinne in digitale Vermögenswerte umwandelten, um ihre Spuren zu verwischen, wurden aus verschiedenen Ländern rekrutiert, um diese illegalen Operationen in möglichst vielen Sprachen durchzuführen“, erklärt Interpol. Einige seien möglicherweise „Opfer von Menschenhandel und würden zu kriminellen Handlungen gezwungen oder gezwungen“, stellt die Organisation fest.
Ein großer Fang in Südafrika
In Südafrika wurden mehr als 1.000 SIM-Karten und rund fünfzig Desktop-Computer und Relaisantennen beschlagnahmt, die „mit einem ausgeklügelten SIM-Box-Betrugssystem in Verbindung stehen“. Dieses Gerät, „das häufig von Kriminellen verwendet wird, um groß angelegte SMS-Phishing-Angriffe durchzuführen“, wandelt internationale Anrufe in Ortsgespräche um. 40 Personen wurden festgenommen.
Die ruandischen Behörden wiederum verhafteten 45 Mitglieder eines Netzwerks, das sich als Telekommunikationsmitarbeiter oder Angehörige von Verletzten ausgab, um ihren Opfern Informationen zu entlocken und Zugriff auf deren Bankkonten zu erhalten.
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