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Ein Student wie kein anderer: Eine österreichische Universität lässt künstliche Intelligenz zu
Als weltweit erste Universität, die einen mutigen technologischen Schritt nach vorne markiert, hat eine österreichische Universität offiziell eine künstliche Intelligenz (KI) als vollwertigen Studenten aufgenommen. Im Gegensatz zu anderen Schülern hat dieser ungewöhnliche Schüler weder einen Rucksack noch Stifte oder Notizbücher.
Die renommierte Universität für angewandte Kunst Wien hat die Aufnahme der „Flynn“ genannten KI, einer nicht-binären Entität, in ihr digitales Kunstprogramm bekannt gegeben. Diese künstliche Intelligenz nimmt aktiv am Unterricht teil, erhält Kritik zu ihrer Arbeit und Noten, genau wie ihre menschlichen Klassenkameraden.
Flynns Integration in den Universitätslehrplan beschränkt sich nicht auf ein einfaches technisches Experiment, sondern stellt eine tiefgreifende Reflexion über neue Formen der Kreativität, den Platz der Technologien in künstlerischen Prozessen und die Entwicklung pädagogischer Praktiken im digitalen Zeitalter dar.
Indem die Wiener Universität künstliche Intelligenzen die Möglichkeit gibt, gemeinsam mit Menschen eine künstlerische Ausbildung zu absolvieren, hinterfragt sie die eigentliche Natur von Kunst, Lernen und kreativer Interpretation. Als Student stellt Flynn eine neue Grenze im Dialog zwischen Mensch und Maschine dar und bietet ein neues Testfeld, auf dem Algorithmen zu Akteuren in einem pädagogischen und kreativen Prozess werden.
Diese Initiative öffnet den Weg für zahlreiche ethische, philosophische und pädagogische Fragen. Kann man einer Maschine beibringen, mit Absicht zu fühlen oder zu erschaffen? Welcher Wert sollte einer von einer KI erstellten Arbeit im akademischen Kontext beigemessen werden? Dies sind alles Fragen, zu deren Klärung Flynns Reise in den kommenden Monaten zweifellos beitragen wird.
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