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Internationale Unterstützung für Marokkos Autonomieinitiative in der Sahara erreicht Wendepunkt
Die internationale Dynamik, die König Mohammed VI. über die Jahre zugunsten der marokkanischen Souveränität über die Sahara und zur Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative vorangetrieben hat, gewinnt weiter an Stärke.
Diese wachsende Unterstützung spiegelt einen breiten internationalen Konsens wider, diesen regionalen Konflikt im Rahmen der nationalen Souveränität und territorialen Integrität Marokkos zu lösen.
Diese Dynamik hat seit Januar 2025 bedeutende Entwicklungen erfahren, insbesondere durch den Entzug der Anerkennung der sogenannten „SADR“, die Ausweitung der Unterstützung für Marokkos Souveränität über die Sahara und die Autonomieinitiative sowie die anhaltende Dynamik vor Ort.
Am 7. Januar 2025 gab Ghana seine Entscheidung bekannt, die Anerkennung der sogenannten „SADR“ zurückzuziehen und schloss sich damit den Beschlüssen Panamas und Ecuadors von Ende 2024 an. Infolgedessen erkennen mehr als 85 % der UN-Mitgliedstaaten die Organisation nun nicht an.
Parallel dazu haben über 30 Länder ihre uneingeschränkte Unterstützung für die marokkanische Souveränität über die Sahara und die Autonomieinitiative als einzige politische Lösung für dieses regionale Problem bekräftigt. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der unterstützenden Länder auf 116, was über 60 % der UN-Mitgliedstaaten entspricht.
Unter ihnen bekräftigten die Vereinigten Staaten ihre Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara und bekräftigten ihre Unterstützung des Autonomievorschlags als ernsthafte, glaubwürdige und realistische Grundlage für eine gerechte und dauerhafte Lösung.
Auch Frankreich hat seine konsequente Haltung seit der Rede von Präsident Emmanuel Macron vor dem marokkanischen Parlament im Oktober 2024 dreimal bekräftigt.
Dieser Impuls wurde auch von den sechs Mitgliedstaaten des Golf-Kooperationsrates sowie von zahlreichen Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Zentralasiens geteilt.
Nach der jüngsten diplomatischen Reise des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Afrikanische Zusammenarbeit und marokkanische Expatriates in mehrere europäische Hauptstädte bekräftigten vier europäische Länder ihre Positionen, während zwei neue Länder – Kroatien und Moldawien – ihre Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative als wichtigste Grundlage für die Lösung dieses regionalen Konflikts erklärten.
Ungarn seinerseits hat politische Entscheidungen zur Umsetzung seiner jüngsten Position getroffen, darunter die Entsendung eines Botschafters in die marokkanische Sahara und die Ausweitung der konsularischen Dienste in den Südprovinzen.
Slowenien erklärte am Freitag durch seine stellvertretende Premierministerin und Außenministerin Tanja Fajon, dass es die marokkanische Autonomieinitiative, die Marokko 2007 vorgelegt hat, als gute Grundlage für eine endgültige Lösung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara anerkennt.
Die Position Sloweniens, derzeit nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats, wurde auf einer Pressekonferenz im Anschluss an Gespräche in Ljubljana zwischen den Ministern für Auswärtige Angelegenheiten, Afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner Nasser Bourita und Fajon zum Ausdruck gebracht.
Die Frage der marokkanischen Sahara erlebt daher bedeutende diplomatische Entwicklungen, wobei die internationale Unterstützung für die Autonomieinitiative zunimmt. 22 Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben nun offiziell ihre Unterstützung für diese Lösung zum Ausdruck gebracht.
Vor Ort wurde diese klare Unterstützung der marokkanischen Souveränität über die Sahara durch die Einberufung zweier gemeinsamer Kommissionen in Laâyoune am 17. Januar 2025 mit der Elfenbeinküste und Liberia unter Beweis gestellt. Beide bekundeten ihre Absicht, im Lichte der atlantisch ausgerichteten Strategien Marokkos zur regionalen sozioökonomischen Entwicklung beizutragen. Dazu gehören der Afrikanische-Atlantik-Staaten-Prozess, die Königliche Initiative zur Erleichterung des Zugangs der Sahelzone zum Atlantik und die Nigeria-Marokko-Afrikanische-Atlantik-Gaspipeline sowie groß angelegte Infrastrukturprojekte wie der Atlantikhafen von Dakhla im Rahmen des Neuen Entwicklungsmodells für die Südprovinzen.
Darüber hinaus führen zahlreiche ausländische Delegationen weiterhin Wirtschaftsmissionen in die Region durch, um deren Entwicklung zu unterstützen und der lokalen Bevölkerung zu helfen.
Diese wachsende internationale Dynamik zur Unterstützung der marokkanischen Souveränität über die Sahara und der Autonomieinitiative ist mittlerweile zu einer unbestreitbaren Realität geworden – ein klares Signal an die Vereinten Nationen und andere Akteure. Diese sind heute mehr denn je gefordert, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, diesen künstlichen Konflikt zu beenden und starre, überholte Positionen zu überwinden, die zunehmend losgelöst sind von den sich entwickelnden politischen, diplomatischen und tatsächlichen Realitäten der marokkanischen Sahara.
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