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Marokko und die Afrikanische Union: Erfolge und wirksame Initiativen seit 2017
Seit seiner Rückkehr in die Afrikanische Union am 31. Januar 2017 und dem Bruch mit der 1984 eingeführten Politik des „leeren Sitzes“ ist es Marokko gelungen, mehrere wichtige diplomatische Fortschritte zu erzielen, insbesondere im Hinblick auf die Frage der territorialen Integrität. Diese Rückkehr war von mutiger Diplomatie geprägt und ermöglichte es dem Königreich, eine zentrale Rolle bei den Gesprächen zu spielen und seine Positionen zu entscheidenden Themen, insbesondere der Sahara-Frage, zu vertreten.
Marokko hat es geschafft, seinen Sitz in der Afrikanischen Union mit einer pragmatischen und dynamischen Politik zu besetzen, indem es sich auf die Realität vor Ort stützte, um den 2007 vorgelegten Autonomievorschlag für die Sahara zu verteidigen. Dieser Vorschlag fand auf dem afrikanischen Kontinent breite Resonanz, wo Das Königreich erhält für seine Vision einer politischen Lösung des Sahara-Konflikts wachsende Unterstützung. Die zunehmende Anerkennung des Autonomieplans hat die Position Marokkos gestärkt und dazu beigetragen, starke diplomatische Beziehungen zu mehreren afrikanischen Ländern wiederherzustellen.
Eine der größten Errungenschaften seit der Rückkehr Marokkos in die Afrikanische Union war die Eröffnung mehrerer Konsulate in den südlichen Provinzen, was dazu beigetragen hat, die diplomatische Präsenz Marokkos in seiner Sahara-Region zu stärken. Diese Geste diente auch als Grundlage für die diplomatische Isolierung der Polisario innerhalb der afrikanischen Institutionen, so dass ihr Ausschluss aus den Organen der Afrikanischen Union eine Frage der Zeit war.
Neben diesen diplomatischen Fortschritten beteiligt sich Marokko auch aktiv an den Entwicklungsinitiativen Afrikas. Das Königreich hat insbesondere konkrete Lösungen zur Lösung der Wirtschafts- und Sicherheitsprobleme vorgeschlagen, mit denen mehrere afrikanische Länder konfrontiert sind. Zu den jüngsten Initiativen Marokkos zählt ein Projekt, das den Sahelländern wie Mali, Niger, Tschad und Burkina Faso einen direkten Zugang zum Atlantischen Ozean verschaffen soll. Ziel dieser Initiative ist es, diesen Binnenländern den Zugang zu internationalen Märkten, insbesondere dem amerikanischen und europäischen, zu erleichtern und die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Armutsbekämpfung zu fördern.
Darüber hinaus spielt Marokko weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Stabilität und Entwicklung in Afrika, unter anderem durch die Unterstützung von Projekten zur Bekämpfung des Extremismus und zur Wiederherstellung der Sicherheit in von bewaffneten Milizen und Terrorismus betroffenen Regionen wie der Sahelzone und der Sahara. Die marokkanische Diplomatie legt auch Wert auf die Verwaltung der natürlichen Ressourcen und die Zusammenarbeit für eine nachhaltige Entwicklung auf dem Kontinent.
Kurz gesagt: Die Rückkehr Marokkos in die Afrikanische Union im Jahr 2017 markierte einen Wendepunkt in der marokkanischen Diplomatie und ermöglichte es dem Königreich, eine wichtige Rolle in afrikanischen Angelegenheiten zu spielen. Durch sein Engagement in Kooperations- und Entwicklungsinitiativen stärkt Marokko weiterhin seine Beziehungen zu seinen afrikanischen Nachbarn und fördert gleichzeitig Stabilität, Wohlstand und Frieden in der Region.
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