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Arbeitslosenquote in Deutschland steigt im November, aber deutlich weniger als erwartet
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist gestiegen, jedoch viel weniger als erwartet in diesem Monat, trotz der zunehmenden Stellenabbau-Maßnahmen in großen Unternehmen wie Volkswagen und Schaeffler.
Laut einer Mitteilung der Bundesagentur für Arbeit erreichte die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im November 2,86 Millionen, was einen Anstieg von 7.000 im Vergleich zum Oktober darstellt (5,9 % der erwerbsfähigen Bevölkerung).
Dieser Anstieg liegt jedoch unter den Erwartungen vieler Analysten, die einen Anstieg von etwa 20.000 Arbeitslosen prognostiziert hatten.
Der Arbeitsmarktbericht für November zeigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt nach wie vor äußerst flexibel ist, obwohl viele große Unternehmen wie Volkswagen und Schaeffler in den letzten Monaten Stellenabbauten angekündigt haben.
Im November 2024 gab es in Deutschland 668.000 offene Stellen, was einen Rückgang von 65.000 im Vergleich zum Vorjahresmonat darstellt.
Außerdem wurde der deutsche Einzelhandelsumsatz für Oktober veröffentlicht, der einen Rückgang von 1,5 % verzeichnete, was im Vergleich zum September (1,6 %) einen erheblichen Rückgang darstellt, so das Statistische Bundesamt. Diese Zahl liegt auch deutlich unter den Markterwartungen von 0,3 %.
Dieser Rückgang wird hauptsächlich auf den Rückgang der Online- und Versandhandelsumsätze von 2,4 % zurückgeführt, während der Umsatz mit Nicht-Lebensmitteln um 2,2 % sank. Andererseits stiegen die Umsätze mit Lebensmitteln um 0,1 %.
Der Einzelhandelsumsatz lag auch im Jahresvergleich deutlich unter den Erwartungen und betrug im Oktober 1 %, verglichen mit 4,2 % im September und 3,2 %, die von den Analysten prognostiziert wurden.
Der Anstieg der Lebenshaltungskosten in Deutschland und die Verlangsamung der Wirtschaft trugen zur Verlangsamung des Einzelhandelsumsatzes bei. Auch die allgemeine geopolitische Unsicherheit, insbesondere in Bezug auf die amerikanischen Zölle, beeinflusste die wirtschaftlichen Aussichten für das kommende Jahr.
Deutschland ist stark von seinen Exporten abhängig, die im Falle eines Handelskriegs zwischen der EU und den USA erheblich beeinträchtigt werden könnten.
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