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Bayer erzielt Erfolg bei Monsanto-Altlasten – Aktie steigt deutlich
Neben Glyphosat ist die Chemikalie PCB die zweite große Rechtslast für den Konzern. Die Entscheidung eines US-Berufungsgerichts könnte für den Konzern zum Durchbruch werden.
Düsseldorf. Der Pharma- und Agrarkonzern Bayer kann in den USA einen juristischen Erfolg im Zusammenhang mit den Altlasten der milliardenschweren Monsanto-Übernahme verbuchen. Ein Berufungsgericht im Bundesstaat Washington hob am Mittwoch ein Urteil aus dem Jahr 2021 über 185 Millionen Dollar Schadenersatz wegen chemischer Verunreinigungen mit polychlorierten Biphenylen (PCB) in einer Schule nordöstlich von Seattle auf.
PCB ist neben den Klagen aufgrund möglicher Gesundheitsschäden durch den Unkrautvernichter Glyphosat das zweite große Rechtsrisiko für Bayer in den USA.
Beide juristische Auseinandersetzungen richten sich gegen den Monsanto-Konzern, den Bayer 2018 für 63 Milliarden Dollar übernommen hatte. Analysten befürchten, dass auch beim Umgang mit den PCB-Klagen milliardenschwere Kosten auf die Leverkusener zukommen könnten.
Die Chemikalie ist in den USA seit 1979 verboten, wurde zuvor aber zur Isolierung von Elektrogeräten verwendet und war in Dichtungsmassen und Farben enthalten. Monsanto hatte PCB bis 1977 produziert.
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