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Bundesrichter blockiert Trumps Dekret zur Abschaffung des Bildungsministeriums
Ein Bundesrichter in Boston hat Donald Trump einen schweren Rückschlag versetzt, indem er ein Präsidentendekret außer Kraft setzte, das die Abschaffung des US-Bildungsministeriums vorsah. Dieser Schritt erfolgt im Zuge der Bemühungen der Trump-Regierung, umfassende Reformen durchzusetzen, darunter die Halbierung der Mitarbeiterzahl des Ministeriums und dessen Abbau.
Mit der im März unterzeichneten Durchführungsverordnung wurde Bildungsministerin Linda McMahon angewiesen, mit der Auflösung des Ministeriums zu beginnen, das Trump als „unnötige Bürokratie“ bezeichnete. Obwohl dieses Projekt die Zustimmung eines Teils der konservativen Rechten erhielt, stieß es schnell auf heftigen juristischen Widerstand. Eine Koalition aus etwa 20 Bundesstaaten und einflussreichen Lehrergewerkschaften hat den Fall vor Gericht gebracht und wirft dem Präsidenten vor, in die Vorrechte des Kongresses einzugreifen.
Bundesrichter Myong Joun schloss sich der Ansicht der Kläger an und erklärte: „Das Gericht kann nicht tatenlos zusehen, während Mitarbeiter entlassen und unternehmenskritische Dienste abgebaut werden.“ Er ordnete daher die sofortige Wiedereinstellung der entlassenen Beamten an.
Obwohl das Bildungswesen in den USA größtenteils lokal verwaltet wird, spielt das Bundesministerium eine Schlüsselrolle bei der Umverteilung öffentlicher Gelder, insbesondere an Schulen in wirtschaftlich schwachen Gebieten. Seine Abschaffung könnte daher Studierende aus sozial schwachen Familien schwer benachteiligen.
Damit diese Reform Erfolg haben kann, müsste der Kongress ein Gesetz mit einer qualifizierten Mehrheit von 60 Senatoren verabschieden. Mit nur 53 Sitzen verfügen die Republikaner jedoch nicht über diese Mehrheit, was den Prozess politisch und rechtlich fragil macht.
Diese Gerichtsentscheidung verdeutlicht die Grenzen der Exekutivgewalt und unterstreicht die Stärke der amerikanischen Institutionen angesichts der Versuche einer autoritären Zentralisierung.
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