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Chinesische Wirtschaftsspionage beunruhigt die deutsche Industrie
Letzte Woche hat die Enthüllung eines deutschen Spionagenetzwerks, das für den chinesischen Geheimdienst arbeitet, die Risiken dieser laufenden Maßnahmen für die Sicherheit und Leistungsfähigkeit deutscher Unternehmen auf den Tisch gebracht, was eine klare Haltung insbesondere gegen jede chinesische Wirtschaftsspionage gegen die Wirtschaft des Landes erforderlich machte Nachdem nachgewiesen wurde, dass die drei Mitglieder des Netzwerks ein von Peking genehmigtes und finanziertes Lasergerät erworben hatten, das nicht ohne Sondergenehmigung exportiert werden darf, und das Netzwerk Informationen über die deutsche militärische Seeindustrie nach Peking liefert.
Studien belegen, dass der deutschen Wirtschaft jährlich etwa 200 Milliarden Euro durch Schäden durch chinesische und andere Wirtschaftsspionageaktivitäten entstehen, und es gibt sogar Unternehmen , die aus Angst vor Reputationsschäden keine Daten zu diesen Aktionen veröffentlichen. Diese Tatsachen führten zu Gesprächen zwischen Vertretern des Verfassungsschutzes und der Berliner Wirtschaft, die dazu aufriefen, im Umgang mit neuer chinesischer Wirtschaftsspionage nicht nachlässig vorzugehen.
Der stellvertretende Leiter des Bundesamtes, Sinan Selin, zögerte nicht, in klaren Worten zu betonen, dass Unternehmer wirtschaftliche Chancen und Risiken abwägen müssen und es daher auf eine konsequente Überwachung der Handelsbeziehungen mit Peking angesichts der potenziellen Risiken ankommt. Dazu gehören die zunehmenden geopolitischen Konflikte, beispielsweise mit Taiwan, und das Ausmaß ihrer Auswirkungen auf die Lieferketten sowie die Zunahme von Cyberkriminalität und Industriespionage .
Lokalen Medien zufolge kam man in den Diskussionen zu dem Schluss, dass es wichtig sei, sich jederzeit an die dynamischen Bedrohungslagen durch chinesische Wirtschaftsspionage anzupassen. Hinsichtlich der Besonderheiten der Beziehungen zu China weisen deutsche Experten gegenüber lokalen Medien darauf hin, dass zwischen zwei Welten unterschieden werden müsse: einer Welt, in der deutsche Unternehmen gute Geschäfte machen wollen, und einer anderen Welt, die chinesische Unternehmen betrifft, auf die viel angewiesen ist Die Politik steht an erster Stelle, denn sie muss sich dem Staat verpflichten und mit ihm kooperieren. Dies stellt eine Herausforderung für etwa fünftausend deutsche Unternehmen dar, die in China tätig sind, sowie für Unternehmen, die chinesische Investoren haben.
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