- 17:02Syrien kündigt Rückkehr zum Truppenabzugsabkommen mit Israel an
- 16:29Deutsche Medien: Merz besprach mit Trump die Stärkung der ukrainischen Luftabwehr über die US-Versprechen hinaus
- 16:15Marokko festigt seine Rolle als regionales Finanzzentrum durch islamisches Finanzwesen
- 16:00Bouayach: Zusammenarbeit zwischen Menschenrechtsinstitutionen und nationalen Mechanismen ist für einen wirksamen Menschenrechtsschutz unerlässlich
- 15:30Hamas berät mit palästinensischen Gruppierungen über Waffenstillstand im Gazastreifen
- 15:15Das Sahara-Autonomieprojekt: Auf dem Weg zu einer institutionellen Neugestaltung des marokkanischen Modells
- 14:42Trumps Vorstoß zur Ausbürgerung löst Bedenken hinsichtlich der Bürgerrechte aus
- 14:07Ecuador unterstützt marokkanische Autonomie als Grundlage für die Lösung des Sahara-Konflikts
- 13:55Liberia bekräftigt Unterstützung für Marokkos Souveränität über die Sahara
Folgen Sie uns auf Facebook
Das Hassan-II-Stadion in Marokko: Ein Mammutprojekt für die WM 2030
Die peruanische Zeitung La Republica berichtete kürzlich über das ehrgeizige Bauprojekt des Stade Hassan II, des größten Stadions der Welt, das in Ben Slimane in der Nähe von Casablanca, Marokko, entstehen soll. Dieser gigantische Komplex, der gerade Gestalt annimmt, soll Austragungsort der FIFA-Weltmeisterschaft 2030 sein und zeichnet sich durch seine erstklassige Infrastruktur und avantgardistische Architektur aus. Damit startet Marokko eines der ehrgeizigsten Projekte der Sportgeschichte.
Das neue Stadion, das hinsichtlich seiner Kapazität alle bestehenden Sportanlagen übertreffen soll, wird Platz für bis zu 115.000 Zuschauer bieten. Sie präsentiert sich als „kleine Sportstadt“, die Spitzentechnologien, Freizeiträume und eine revolutionäre Infrastruktur vereint. La Republica betont, dass dieses Stadion einen Wendepunkt in der Geschichte des Fußballs, der beliebtesten Sportart der Welt, markieren und zu einem Modell für Nachhaltigkeit, Innovation und Komfort für die Zuschauer werden werde.
Das Hassan-II-Stadion wird viel mehr sein als nur eine Sportstätte. Es wird Einkaufszentren, Hotels, Museen und Unterhaltungsbereiche umfassen und so einen echten Anziehungspunkt schaffen. Sein Design aus der Feder der Architekturbüros Oualalou + Choi und Populous ist vom berühmten marokkanischen „Saison“-Zelt inspiriert und zeichnet sich durch ein Aluminiumdach aus, das sich über die Sportanlagen hinaus erstreckt und die umliegenden Bereiche wie Eingänge und Grünflächen umhüllt, wodurch eine perfekte Harmonie zwischen dem Gebäude und seiner natürlichen Umgebung entsteht.
Dieses Vorzeige-Stadionprojekt ist zugleich Teil eines regionalen Entwicklungsprojekts: In der Nähe wird ein Hochgeschwindigkeitsbahnhof errichtet, um so die Konnektivität und Erreichbarkeit zu verbessern. Der ehrgeizige Komplex soll bis 2028 fertiggestellt sein und zu einem der Vorzeige-Austragungsorte für die Fußballweltmeisterschaft 2030 werden, die Marokko gemeinsam mit Spanien und Portugal ausrichten wird.
La Republica betont, dass diese Initiative nicht nur das Engagement Marokkos für die Entwicklung des Sports widerspiegelt, sondern auch den Wunsch des Landes, seine Position als globale Referenz in Sachen hochwertige Infrastruktur zu stärken. Das Hassan-II-Stadion wird damit zu einem Beispiel für die Zukunft des Sports und zu einem Symbol für die Fähigkeit Marokkos, in Großprojekte zu investieren.
Dieses Stadion wird nicht einfach nur ein Wettkampfort sein, sondern eine wahre „Kathedrale“ des Fußballs, die mit Spitzentechnologie und innovativem Design das Zuschauererlebnis neu definieren und einen neuen Standard für die Stadien von morgen setzen wird.
Kommentare (0)