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Der neue Papst Leo XIV. feiert seine erste Messe in der Sixtinischen Kapelle
Der Vatikan feierte einen historischen Moment mit der Wahl des neuen Papstes Leo XIV., ehemals Kardinal Robert Prevost. Am Freitag, einen Tag nach seiner Wahl, feierte er seine erste Messe in der Sixtinischen Kapelle.
Der in Chicago geborene Papst mit peruanisch-amerikanischer Staatsbürgerschaft verbrachte einen Großteil seines Missionarslebens in Peru, insbesondere als Bischof von Chiclayo. Seine Wahl nach einem zweitägigen Konklave markiert eine neue Etappe für die katholische Kirche inmitten großer Herausforderungen, die von internen Spannungen über die Rolle der Frau bis hin zum Verhältnis zur LGBT-Gemeinschaft reichen.
Mit 69 Jahren tritt Leo XIV. die Nachfolge von Papst Franziskus an, der letzten Monat im Alter von 88 Jahren verstarb. In seinen ersten Worten, die er auf Italienisch und Spanisch an die auf dem Petersplatz versammelte Menge richtete, verkündete er: „Friede sei mit euch allen“ und betonte die Bedeutung der Einheit.
Die Wahl des Namens „Leo“ ist nicht unbedeutend. Der letzte Papst, der diesen Namen trug, Leo XIII., war bekannt für sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und seinen Beitrag zur Entwicklung der modernen Soziallehre der Kirche.
Leo XIV., der in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, gilt als diskret, wird aber für sein Engagement im Vatikan respektiert, insbesondere als Leiter des Dikasteriums, das für die Ernennung von Bischöfen weltweit zuständig ist – eine Position, die er auf Einladung von Franziskus zwei Jahre lang innehatte.
Seine Ernennung wurde in vielen Ländern begrüßt, insbesondere in den Vereinigten Staaten, wo Präsident Donald Trump Leo XIV. als ersten amerikanischen Papst gratulierte und dies als „eine große Ehre für das Land“ bezeichnete, obwohl der neue Pontifex zuvor Kritik am ehemaligen Präsidenten und seinem Vizepräsidenten J.D. Vance geäußert hatte.
In den Straßen von Chiclayo läuteten Glocken, und die Gläubigen feierten die Wahl eines Papstes, der als einer der ihren galt. Sein Pontifikat, das bereits als Zeichen der Kontinuität mit Franziskus' reformistischer Vision gilt, könnte soziale Themen und Inklusivität in den Mittelpunkt seines Wirkens stellen.
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