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Marokko im Zentrum globaler Investitionen im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2030
Marokko erlebt im Vorfeld der gemeinsamen Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 mit Spanien und Portugal eine beispiellose wirtschaftliche Dynamik. Das Land verwandelt sich in eine riesige Baustelle, es werden immer mehr Großprojekte durchgeführt und die Vorbereitungen für die Ausrichtung dieses globalen Ereignisses beschleunigt. Diese Begeisterung hat die Attraktivität des Königreichs auf der internationalen Bühne gestärkt, insbesondere bei strategischen Wirtschaftspartnern wie dem Vereinigten Königreich und der Türkei.
London nutzt sein neues Partnerschaftsabkommen mit Marokko nach dem Brexit, um seine Präsenz auf dem marokkanischen Markt zu stärken. Dieser Kooperationsrahmen bietet eine solide Grundlage für die Ausweitung des Handels und die Intensivierung der Investitionen in Schlüsselsektoren. Britischen und spanischen Medienberichten zufolge bekräftigte Baroness Jo Gideon Gustafson, die britische Staatsministerin für Investitionen, vor dem House of Lords die Zusage ihrer Regierung, britische Unternehmen bei ihren Exporten nach Marokko zu unterstützen. Der bilaterale Handel erreichte im Jahr 2024 4,2 Milliarden Pfund, ein Anstieg von 600 Millionen Pfund im Vergleich zum Vorjahr, was die wachsende Dynamik der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern in einem günstigen Kontext durch die Vorbereitungen auf die Fußballweltmeisterschaft verdeutlicht.
Als Erweiterung dieser Strategie wurde der Abgeordnete Ben Coleman im Januar 2025 zum Handelsgesandten für Marokko und das französischsprachige Westafrika ernannt. Diese Ernennung ist Teil des britischen Fahrplans zur Ankurbelung des Wachstums in der Region. Darüber hinaus hat die britische Organisation UK Export Finance ein Budget von fünf Milliarden Pfund zur Unterstützung marokkanischer Projekte bereitgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Projekten im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft liegt.
Die Türkei wiederum ist ebenfalls auf dem marokkanischen Markt aktiv. Die größten Unternehmen des Landes intensivieren ihre Aktivitäten im Bau- und Baustoffsektor. Die türkischen Stahlexporte nach Marokko haben sich fast verdoppelt, von 150.000 Tonnen im Jahr 2024 auf über 291.000 Tonnen im ersten Quartal 2025, ein Zeichen für eine gestiegene Nachfrage nach Materialien, die für laufende Projekte benötigt werden.
Türkische Industriekreise beobachten eine wahre Explosion der Investitionen in Marokko, insbesondere im Tourismus und Gastgewerbe, den Schlüsselsektoren im Vorfeld des erwarteten massiven Besucheransturms zur Fußballweltmeisterschaft. Experten gehen davon aus, dass die türkischen Möbelexporte in das Königreich zwischen 2027 und 2029 250 Millionen US-Dollar übersteigen werden, also mehr als das Vierfache des aktuellen Volumens. Grund dafür ist die starke Nachfrage nach Ausstattungen für neue Touristeneinrichtungen.
Diese Dynamik positioniert Marokko als führendes regionales Investitionszentrum. Die Hauptstädte der ganzen Welt verfolgen mit Interesse die Fortschritte des Königreichs in Bezug auf Entwicklung und Infrastruktur. Dank seiner politischen Stabilität, seiner strategischen geografischen Lage und seiner ehrgeizigen Vision sieht Marokko in der Fußballweltmeisterschaft 2030 eine echte Chance, seine Modernisierung zu beschleunigen und seine Rolle als wichtige Wirtschaftsplattform in Afrika zu etablieren.
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