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Myanmar: Fast 1.600 Ausländer in Cyberbetrugs-Zentrum festgenommen
Die myanmarischen Behörden gaben am Sonntag die Festnahme von fast 1.600 Ausländern bei Razzien gegen ein Cyberbetrugs-Zentrum an der Grenze zu Thailand bekannt.
Laut einer in der Zeitung „The Global New Light of Myanmar“ veröffentlichten Erklärung wurden zwischen dem 18. und 22. November im Rahmen von Sicherheitsoperationen in der Region Shwe Kok und im Goldenen Dreieck 1.590 Ausländer festgenommen, die illegal ins Land eingereist waren.
Dieselbe Quelle fügte hinzu, dass die Behörden Tausende von Geräten, darunter 101 Starlink-Satellitenempfänger, beschlagnahmt hätten.
Seit Februar betonen die myanmarischen Streitkräfte, ihre Operationen gegen diese illegalen Betrugszentren, die im unwegsamen Gelände des Goldenen Dreiecks weit verbreitet sind, zu intensivieren. In diesen Zentren werden Menschen – ob freiwillig oder unfreiwillig – eingesetzt, um weltweit Geld von Online-Nutzern zu erpressen.
Mitte Oktober deckte eine journalistische Recherche auf, dass diese Betrügernetzwerke Elon Musks Internetdienst Starlink für ihre Machenschaften nutzten und ihren Opfern jährlich Milliarden von Dollar Schaden zufügten. Starlink gab später bekannt, mehr als 2.500 Geräte in der Nähe von Rechenzentren deaktiviert zu haben, die im Verdacht standen, mit dem Online-Betrug in Verbindung zu stehen.