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Deutschland wird seinen größten Verteidigungshaushalt seit dem Zweiten Weltkrieg bekannt geben.
Deutschland bereitet sich auf die Einführung seiner größten Verteidigungsausgabeninitiative seit dem Zweiten Weltkrieg vor. Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz hat einen Plan zur Erhöhung des Militärhaushalts um fast eine Billion Euro vorgestellt.
Der Deutsche Bundestag stimmte am Dienstag für den Gesetzentwurf, der einen Wendepunkt in der Verteidigungspolitik Deutschlands darstellt und ein wachsendes Engagement für eine aktivere Rolle in der europäischen und globalen Sicherheit nach Jahren geringerer Investitionen in die Verteidigung widerspiegelt.
Der Plan von Meretz umfasst große Waffengeschäfte, darunter den Kauf neuer Kampfjets, sowie eine verstärkte Militärhilfe für die Ukraine.
Allerdings wirft die Umsetzung des Plans Fragen hinsichtlich der Fähigkeit Berlins auf, diese Ziele zu erreichen. Dies gilt insbesondere angesichts der Tatsache, dass das Land in der Vergangenheit wiederholt daran gescheitert ist, das NATO-Ziel von zwei Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben zu erreichen.
Trotz dieses neuen Ansatzes stößt Merz‘ Plan auf wirtschaftliche Hindernisse. Deutschland leidet seit der COVID-19-Pandemie unter einer Konjunkturabschwächung, was Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der massiven Militärausgaben auf die finanzielle Stabilität des Landes aufkommen lässt.
Der Plan stieß auch auf scharfe Kritik des ehemaligen Finanzministers Christian Lindner. Er lehnte eine Aufhebung der Schuldenbeschränkungen zur Finanzierung des Projekts ab und warnte, Deutschland könne sich mit einer Schuldenlast von einer Billion Euro konfrontiert sehen, ohne dass es zu einem echten wirtschaftlichen Aufschwung käme.
Dieser Kurswechsel in der deutschen Verteidigungspolitik erfolgt vor dem Hintergrund des zunehmenden Drucks der USA auf die NATO-Mitgliedsstaaten, ihre Militärausgaben zu erhöhen.
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