- 16:16Weltweite Vorfreude auf den entscheidenden G7-Finanzgipfel in Alberta
- 15:30Ölpreise fallen angesichts globaler Sorgen über nachlassendes Wachstum
- 14:45Marokko weckt neue Hoffnung auf Frieden: Rabat führt die Aktionsdiplomatie für die Zweistaatenlösung an
- 14:34Stärkung der marokkanisch-ghanaischen Beziehungen: Nasser Bourita erhält den Präsidenten des Ausschussausschusses des ghanaischen Parlaments
- 14:15 Merz vermittelt zur Beilegung des diplomatischen Streits zwischen Italien und Frankreich
- 13:30Global Report: Marokko wird im Jahr 2025 nicht zu den am stärksten von Ernährungsunsicherheit betroffenen Ländern gehören.
- 12:55Merz: Europäische Staats- und Regierungschefs werden vor Putins Anruf mit Trump sprechen
- 12:12Nicușor Dan zum rumänischen Präsidenten gewählt – gegen den Nationalisten George Simion
- 11:30Trump drückt Biden nach seiner Prostatakrebsdiagnose sein Mitgefühl aus
Folgen Sie uns auf Facebook
Deutschland: „Die Glocken läuten“ zur Vorbereitung auf Warnstreiks gegen „Volkswagen“
Beim deutschen Konzern Volkswagen, dem größten Autohersteller Europas, bahnen sich Warnstreiks an.
Dies geschah, als die Metallgewerkschaft „IG Metall“ in der Stadt Wolfsburg (dem Hauptsitz des Unternehmens) die Glocken läutete und damit symbolisch das Ende der Ruhephase bei den Arbeitgebern markierte und den Weg für die Organisation von Streiks ebnete.
Medienberichten zufolge könnten bereits übermorgen, Montag, die ersten Warnstreiks an Firmenstandorten beginnen.
Daniela Cavallo, Vorsitzende des Volkswagen -Betriebsrats, sagte ihrerseits : „Der Frust unter den Mitarbeitern ist groß.“
Sie fügte hinzu, dass die Möglichkeit, Streiks zu organisieren, eine Möglichkeit sei, „dieser Frustration Luft zu machen“, und rechne damit, dass es zu Beginn dieser Bewegungen eine große Beteiligung der Arbeitnehmer geben werde.
Die Gewerkschaft berichtete, dass am Abend etwa 300 Menschen an der symbolischen Veranstaltung teilgenommen hätten.
Im Streit zwischen beiden Seiten geht es um die Löhne von rund 120.000 Menschen, die in Volkswagen-Fabriken arbeiten, für die eine besondere interne Vereinbarung gilt. Bisher lehnt Volkswagen jede Lohnerhöhung ab und fordert stattdessen eine Gehaltskürzung um 10 %.
Das Unternehmen kann aufgrund der wirtschaftlichen Lage Fabriken schließen und Arbeitnehmer entlassen. Außerdem kündigte das Unternehmen die seit Jahrzehnten bestehende Arbeitslosenversicherung.
Die Bedenkzeit endet um Mitternacht, sodass Streiks ab dem 1. Dezember möglich sind. Die Gewerkschaft hatte bereits angekündigt, ab Anfang Dezember Warnstreiks auszurufen, konkrete Termine nannte sie jedoch noch nicht.
Kommentare (0)