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Spannungen in Washington und Los Angeles vor einer großen Militärparade
US-Präsident Donald Trump hat vor Protesten während der bevorstehenden Militärparade in Washington, D.C., gewarnt. Die Parade findet Anfang nächster Woche zum 250. Jahrestag der Gründung der US-Armee statt und drohte den Demonstranten mit „sehr starker Gewalt“, falls es zu Ausschreitungen kommt.
Am Dienstagabend sagte Trump gegenüber Reportern im Weißen Haus: „Wer protestieren will, muss mit einer sehr harten Reaktion der Strafverfolgungsbehörden rechnen.“ Diese Aussage löste angesichts des nahenden offiziellen Datums der Parade breite Kontroversen aus.
Matt McCall, ein Beamter des US-Geheimdienstes, bestätigte seinerseits, dass die Sicherheitsbehörden in höchster Alarmbereitschaft seien. Hunderttausende Bürger würden zu der für Samstag geplanten Parade erwartet. Er fügte hinzu, Tausende Beamte und Spezialisten der Strafverfolgungsbehörden seien aus dem ganzen Land entsandt worden, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Trotz dieser Warnungen gab der Secret Service die Erteilung von mindestens neun Genehmigungen für Proteste im Zusammenhang mit der Veranstaltung bekannt, während das FBI und die Metropolitan Police Department erklärten, es gebe keine glaubwürdigen Drohungen im Zusammenhang mit der Veranstaltung.
Diese Spannungen entstehen inmitten eskalierender Demonstrationen in Los Angeles, wo es in der Stadt zu Massenprotesten gegen die Kampagne der US-Grenzschutzbehörde gegen illegale Einwanderer kam. Dies veranlasste Präsidentenberater Stephen Miller, die Aktionen als „antiamerikanischen Aufstand“ zu bezeichnen.
In einigen Gebieten eskalierten die Demonstrationen mit Gewalt, und Sicherheitskräfte mussten eingreifen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Bemerkenswert ist, dass Bürgermeisterin Karen Bass nach Razzien der Bundesbehörden gegen Einwanderung eine Ausgangssperre in der Innenstadt von Los Angeles verhängte.
Die Ausgangssperre gilt täglich von 20:00 bis 6:00 Uhr, mit wenigen Ausnahmen für Anwohner und Arbeitnehmer. Bass deutete an, dass die Ausgangssperre mehrere Tage dauern und je nach Entwicklung vor Ort neu bewertet werden soll. Sie bestätigte, dass während der jüngsten Ereignisse 29 Geschäfte geplündert wurden.
Die Polizei von Los Angeles meldete in einer Eilmeldung mehrere Festnahmen, nachdem Demonstranten die Ausgangssperre missachtet hatten. Dies verschärfte die Sicherheitslage vor der bevorstehenden Militärparade in der Hauptstadt.
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