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Die marokkanische Sahara: Ein vielversprechendes kontinentales Drehkreuz dank des Entwicklungsmodells der Südprovinzen

15:30
Die marokkanische Sahara: Ein vielversprechendes kontinentales Drehkreuz dank des Entwicklungsmodells der Südprovinzen

Anlässlich des 50. Jahrestages des Grünen Marsches, einem Symbol der Einheit zwischen Thron und Volk, richtet sich die Aufmerksamkeit auf die marokkanische Sahara. Hier wird nicht nur ein nationales Ereignis gefeiert, sondern auch der tiefgreifende Wandel in den Südprovinzen miterlebt.

Diese Gebiete, die sich von der Atlantikküste bis ins Herz der Wüste erstrecken, haben sich zu einem umfassenden, ergebnisoffenen Projekt entwickelt und Marokkos festes Engagement unterstrichen, diese Region zu einem Motor für nachhaltiges Wachstum und territoriale Gerechtigkeit zu machen.

Das 2015 von Seiner Majestät König Mohammed VI. ins Leben gerufene Entwicklungsmodell der Südprovinzen bildet die Grundlage einer ambitionierten königlichen Vision und rückt die Region in den Mittelpunkt des afrikanischen und globalen Austauschs. Dieses Strukturierungsprogramm, das auf einem integrierten Ansatz basiert, zielt nicht nur auf wirtschaftlichen Wohlstand ab, sondern vor allem auf die menschliche Entwicklung und die Würde seiner Bürger.

Mit einem Anstieg der Gesamtinvestitionen von 77 auf 85 Milliarden Dirham und einer Fertigstellungsquote von über 80 % haben große Infrastrukturprojekte die Wirtschaftslandschaft grundlegend verändert. Dazu gehören die 1.055 Kilometer lange Schnellstraße Tiznit-Dakhla, der Atlantikhafen Dakhla, ein zukünftiges Logistikzentrum für den Kontinent, sowie hochmoderne Energie- und Wasserinfrastruktur, darunter Solar- und Windkraftwerke, der Fask-Staudamm in Guelmim und das Industrieprogramm Phosboucraa.

Diese Dynamik erstreckt sich auch auf die Bereiche Gesundheit, Bildung und Ausbildung. Mit der Gründung des Universitätsklinikums Laâyoune, der Medizinischen Fakultät und der Stadt der Handwerksberufe rückt das Humankapital in den Mittelpunkt der Entwicklung.

Soziale Indikatoren belegen spürbare Fortschritte: ein verbesserter Lebensstandard, weniger Armut und höhere Einschulungs- und Gesundheitsraten, die oft über dem nationalen Durchschnitt liegen.

Laut Jeune Afrique verkörpert die Region Dakhla-Oued Eddahab den Erfolg des Modells in vollem Umfang und verzeichnete 2023 mit 10,1 % das höchste Wachstum im ganzen Land. Die Region Laâyoune-Sakia El Hamra konnte ihr BIP innerhalb von acht Jahren fast verdoppeln und stieg von 15 auf 28 Milliarden Dirham, was ihren Status als strategisches Wirtschaftszentrum bestätigte. Guelmim-Oued Noun hat sich als Knotenpunkt integrierter Entwicklung etabliert und verbindet den Norden und Süden des Königreichs.

Nach einem Jahrzehnt der Umsetzung ist das Entwicklungsmodell für die Südprovinzen zu einem international anerkannten nationalen Erfolg geworden und wird von den Vereinten Nationen sowie mehreren Weltmächten, darunter Frankreich, gelobt, das sich dieser Dynamik anschließen möchte.

Mehr als nur ein Wirtschaftsprojekt – es ist die lebendige Fortsetzung des Geistes des Grünen Marsches und verwandelt die marokkanische Sahara in ein kontinentales Zentrum für Stabilität, Innovation und gemeinsamen Wohlstand, das der Einheit und Größe des Königreichs dient.



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