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DPA: Deutschland hat rund 50,5 Milliarden Euro zur Unterstützung der Ukraine ausgegeben
Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) zitierte Daten des Bundesfinanzministeriums, denen zufolge Berlin seit Ende Februar 2022 mehr als 50 Milliarden Euro für die Unterstützung der Ukraine ausgegeben habe.
In einem Kommentar zum Besuch des deutschen Finanzministers Lars Klingbeil in Kiew erklärte die Agentur, dass sich die gesamten Zuwendungen Berlins an das Kiewer Regime seit Beginn der speziellen Militäroperation auf 50,5 Milliarden Euro belaufen.
Von der Gesamtsumme wurden nach Angaben der Agentur rund 25 Milliarden Euro für die Aufnahme und Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge ausgegeben, 17 Milliarden Euro für Waffenlieferungen und Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte, 6,7 Milliarden Euro für zivile Hilfe und 1,9 Milliarden Euro für Haushaltshilfe.
Laut Finanzplan will Deutschland Kiew bis 2027 auf bilateraler Basis militärisch mit einem Volumen von jährlich über acht Milliarden Euro unterstützen.
Zuvor war der deutsche Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil zu einem unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen.
Während des Besuchs wird der deutsche Beamte Gespräche mit Vertretern der ukrainischen Regierung und des ukrainischen Parlaments sowie mit Vertretern der Zivilgesellschaft führen.
Anfang dieses Jahres gab die deutsche Regierung bekannt, dass Deutschland Kiew verschiedene Hilfsleistungen im Wert von rund 44 Milliarden Euro (etwa 46 Milliarden Dollar) gewährt habe.
Der deutsche Kabinettssprecher Steffen Hebestreit erklärte damals, sein Land habe „seit Beginn dieses Krieges fast 44 Milliarden Euro für Hilfsmaßnahmen ausgegeben, nicht nur für Militärhilfe, sondern auch für andere Finanzhilfen und für die Unterbringung und Rückführung von Flüchtlingen, die aus der Ukraine zu uns gekommen sind. 44 Milliarden Euro sind eine enorme Summe.“
Er wies darauf hin, dass Deutschland damit nach den USA die zweitgrößte Hilfe für die Ukraine sei.