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Ein vorbeugender Impfstoff gegen Krebs, bevor Krebszellen entstehen
Britischen Forschern ist ein großer Durchbruch im Kampf gegen den Krebs gelungen. Der bahnbrechende Durchbruch bietet die Möglichkeit, die Krankheit zu verhindern, bevor sie überhaupt im menschlichen Körper auftritt. Das Ziel besteht darin, die Entstehung von Krebszellen zu verhindern und so die Notwendigkeit einer Behandlung einer Krebserkrankung, die nie aufgetreten ist, zu vermeiden.
Wissenschaftler der Universität Oxford haben bekannt gegeben, dass sie einen wichtigen Fortschritt bei der Entwicklung eines Impfstoffs erzielt haben, der Krebs bis zu 20 Jahre vor dem Auftreten der ersten bösartigen Zellen verhindern könnte. Der Durchbruch ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Forschern aus Oxford und dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK) unter der Leitung von Professorin Sarah Blagden, die Teil des Teams war, das einen der ersten Impfstoffe gegen das Virus entwickelte. COVID-19.
Blagden erklärt, dass Krebs nicht über Nacht entsteht, sondern sich langsam, oft über Jahrzehnte entwickelt. Normale Zellen verwandeln sich im Laufe von 20 Jahren oder mehr allmählich in Krebszellen. In diesem frühen Stadium ist die Krankheit noch unsichtbar; diese Phase wird heute als „Krebs-Präadaption“ bezeichnet. Dieser Impfstoff soll diesen Zeitraum verhindern, bevor die Krankheit unheilbar und schmerzhaft wird.
Die Forschung wird von GSK mit 50 Millionen Pfund (62 Millionen US-Dollar) gefördert und das Design des Impfstoffs basiert auf der Verwendung tumorspezifischer Proteine, um Zellen gezielt anzugreifen und zu eliminieren, bevor sie absterben können. Sie entwickeln sich nicht zu Krebs.
Derzeit konzentrieren sich Forscher auf die Idee, Menschen zu impfen, bevor sie an Krebs erkranken – ein enormer Fortschritt auf dem Gebiet der Präventivmedizin. Dieses Projekt stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Möglichkeit dar, Krebs in einem sehr frühen Stadium zu verhindern.
Professor Irene Tracy, Vizekanzlerin der Universität Oxford, betont die Bedeutung dieser Partnerschaft mit GSK, deren Ziel darin besteht, die Wirksamkeit medizinischer Impfstoffe zu verbessern und Patienten auf der ganzen Welt Hoffnung zu geben.
Technologie spielt bei dieser Forschung eine Schlüsselrolle: Künstliche Intelligenz nutzt sie, um Mikroskopbilder zu analysieren und frühe Veränderungen in Zellen zu simulieren. Durch die genetische Sequenzierung von Zellen können zudem Muster identifiziert werden, die auf ein zukünftiges Krebsrisiko hinweisen können.
Blagden fügte hinzu: „In den letzten drei Jahren haben wir in Oxford ein Expertenteam aufgebaut, und dank der jüngsten technologischen Fortschritte konnten wir frühe Merkmale in Zellen identifizieren, bevor sie krebsartig werden. Dies ermöglicht es uns, einen Impfstoff zu entwickeln, der speziell auf diese frühen Veränderungen."
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