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Erfolgreicher Test von Sprengköpfen in einem Drohnenentwicklungsprojekt der Bundeswehr
Die Rüstungsunternehmen TDW und Stark Defence gaben den erfolgreichen Test von Sprengköpfen für die Selbstmorddrohne Virtus auf einem Testgelände im deutschen Bundesland Bayern bekannt.
Nach Angaben der Unternehmen vom Montag wird dies den Weg für die Bereitstellung von Tausenden von Systemen ebnen, die mit Sprengköpfen und Zündmechanismen ausgestattet sind, bis 2027.
Die als „Loitering Munition“ klassifizierte Drohne wird derzeit von der Bundeswehr getestet, die plant, diese Systeme bereits im nächsten Jahr in Dienst zu stellen. Zu den Unternehmen, die sich um das Projekt bewerben, gehören Helsing und Rheinmetall.
Diese Flugzeuge zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, über einen längeren Zeitraum über bestimmten Gebieten zu fliegen, bevor sie über eine Datenverbindung Angriffsbefehle erhalten.
In einer Stellungnahme gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sagte Andreas Seitz, Vorstandsvorsitzender von TDW, dass sich das Unternehmen darauf vorbereite, große Mengen dieser Standardsprengköpfe zu produzieren und zu liefern, und zwar Zehntausende oder sogar Hunderttausende Stück.
Das Unternehmen gehört zur MDPA-Gruppe, die sich auf Luftverteidigung, Lenkflugkörper und Lasertechnologien spezialisiert hat.