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Guterres: Friedenssicherungseinsätze stehen vor großen finanziellen Problemen
UN-Generalsekretär António Guterres sagte am Mittwoch in Berlin, dass die Friedenssicherungseinsätze vor erheblichen finanziellen Herausforderungen stünden. Er betonte, dass die Mitgliedsstaaten ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen und ihre Beiträge vollständig zahlen müssten.
In einer Rede im Anschluss an ein Ministertreffen zur Zukunft der Friedenssicherung in Berlin betonte Guterres, dass diese Operationen heute mit enormen Herausforderungen konfrontiert seien. Dazu gehörten eine Rekordzahl an Konflikten, zunehmende Spaltung und Misstrauen sowie Terrorismus und grenzüberschreitende Kriminalität, die die Risiken für die Friedenssicherungskräfte erhöhten.
Er fügte hinzu, dass die UN-Friedenstruppen, die als „Eckpfeiler“ der Organisation gelten, jeden Tag daran arbeiten, Zivilisten und humanitäre Hilfe zu schützen, Waffenstillstände aufrechtzuerhalten und die Grundlagen des Friedens in von Konflikten zerrissenen Ländern zu schaffen, und unterstrich damit die Notwendigkeit, diese Operationen zu unterstützen.
Er betonte, dass das Ziel von Friedensmissionen nicht nur in der Eindämmung von Konflikten liege, sondern auch in der politischen Unterstützung dauerhafter und friedensstiftender Lösungen. Er begrüßte die Unterstützung der Mitgliedsstaaten und ihre Zusagen, militärische und polizeiliche Kapazitäten, neue Partnerschaften und technologische Unterstützung für Friedenseinsätze bereitzustellen. Das Ministertreffen endete am Mittwoch im Anschluss an zweitägige Gespräche zur Stärkung der Unterstützung und Gestaltung der Zukunft der UN-Friedenseinsätze. Mehr als 130 Mitgliedstaaten und internationale Partner nahmen teil, wobei 74 Mitgliedstaaten Zusagen in verschiedenen Bereichen machten, darunter militärische und polizeiliche Fähigkeiten, spezielle Ausbildung und technologische Entwicklungen.
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