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Im Bericht „Internet Poverty Index“ für 2024 liegt Marokko weltweit auf Platz 87
Der vom World Data Lab veröffentlichte Bericht „Internet Poverty Index“ für 2024 zeigt, dass Marokko in Bezug auf die Zahl der Menschen, die unter Internetarmut leiden, weltweit auf Platz 87 liegt.
Dem Bericht zufolge haben etwa 1,6 Millionen Marokkaner oder 4,3 % der Bevölkerung Schwierigkeiten, Zugang zum Internet zu erhalten.
Internetarmut wird definiert als die Unfähigkeit von Einzelpersonen, ein monatliches Internetpaket mit 1 GB und Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 10 Mbit/s zu bezahlen, wenn die Kosten 10 % ihrer gesamten täglichen Ausgaben übersteigen.
In Bezug auf die monatlichen Internetkosten liegt Marokko weltweit auf Platz 82, wobei die durchschnittlichen Kosten bei 4,4 US-Dollar liegen.
Der „Big Byte Index“ zeigt jedoch, dass die Kosten für das Internet in Marokko 15,2 des US-Benchmarkpreises von 100 entsprechen, was darauf hindeutet, dass das Internet in Marokko als relativ günstiger gilt als in anderen Ländern.
Obwohl die weltweite Internet-Armutsquote im Vergleich zum Vorjahr um 14 % zurückging, stellte der Bericht erhebliche Unterschiede zwischen den Regionen fest.
Die Zahl der internetarmen Menschen in Asien ist um fast die Hälfte gesunken, von 252 Millionen Menschen im Jahr 2023 auf 166 Millionen Menschen im Jahr 2024, wobei in Ländern wie Indien und Indonesien eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen ist.
Im Gegensatz dazu ist in Afrika südlich der Sahara ein Anstieg der Zahl armer Menschen zu verzeichnen, von 523 Millionen Menschen im Jahr 2023 auf 545 Millionen Menschen im Jahr 2024, was die komplexen wirtschaftlichen und infrastrukturellen Herausforderungen dieser Region widerspiegelt.
Dem Bericht zufolge sind der Tschad, die Demokratische Republik Kongo und Mosambik die Länder mit der höchsten Internetarmutsrate, wo die Armutsrate 80 % der Bevölkerung übersteigt.
Im Tschad beispielsweise stieg die Internetarmut von 85 % im Jahr 2023 auf 96,3 % im Jahr 2024.
In Lateinamerika war die Situation anders. Brasilien verzeichnete aufgrund steigender Kosten und wirtschaftlicher Herausforderungen einen Anstieg der Zahl der Armen um 22 Millionen Menschen, während es Mexiko gelang, die Zahl der Armen um 8 Millionen zu reduzieren.
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