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Im Naturkapitalindex 2024 liegt Marokko weltweit auf Platz 173
Im „Natural Capital Index“-Ranking für das Jahr 2024, das von der „Soul-Ability“-Stiftung, einem auf Nachhaltigkeitsthemen spezialisierten schweizerisch-koreanischen Forschungszentrum, veröffentlicht wird, belegt Marokko weltweit den 173. Platz von 191 Ländern.
Der Bericht, der auf 38 Indikatoren basiert, die auf sechs Hauptachsen verteilt sind, spiegelt die großen Umweltherausforderungen wider, mit denen Marokko konfrontiert ist, darunter Wasserknappheit, Umweltzerstörung und geringe Artenvielfalt.
Dieser Indikator basiert auf der Bewertung von Ländern anhand des Reichtums ihrer natürlichen Ressourcen wie Wasser und Wälder sowie ihrer Fähigkeit, Klimarisiken zu widerstehen.
Länder wie Bhutan, Bosnien und Brasilien führen die Rangliste an, weil sie über große Gebiete und eine geringe Bevölkerungsdichte verfügen, was ihre Artenvielfalt und die Verfügbarkeit von Wasserressourcen verbessert.
In dem Bericht wird erklärt, dass Marokko unter großen Umweltproblemen leidet, darunter Wasserknappheit, Klimawandel und Bevölkerungswachstumsdruck, die zu seinem Rückgang im Ranking im Index beigetragen haben.
Im Gegensatz dazu belegten tropische Länder wie die Demokratische Republik Kongo und Gabun, die über eine reiche Artenvielfalt verfügen, trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, einen Spitzenplatz.
Auf der Ebene der Region Nordafrika zeigt der Bericht einen Rückgang des Rankings Marokkos im Vergleich zu den Nachbarländern, wobei Algerien auf Platz 165 und Ägypten auf Platz 180 liegt, was die gemeinsamen Umweltherausforderungen der Region widerspiegelt.
Diese Herausforderungen werden mit den zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels, der die Umwelt- und Ernährungssicherheit der Länder in der Region bedroht, immer komplexer.
Weltweit zeigt der Index, dass 51 % der Länder eine Verschlechterung der Naturkapitalindikatoren verzeichneten, während nur 40 % eine Verbesserung verzeichneten.
Dem Bericht zufolge haben Länder an der Spitze des Index, wie Bhutan, Brasilien und Bosnien, dank einer nachhaltigen Politik, die den Erhalt ihrer natürlichen Ressourcen fördert, positive Ergebnisse erzielt.
Andererseits stehen bevölkerungsreiche Länder wie Indien (Rang 107) und China (Rang 141) vor ähnlichen Herausforderungen wie Marokko, was Fragen über ihre Fähigkeit aufwirft, angesichts des anhaltenden Bevölkerungswachstums Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Der Bericht stellt fest, dass eine Verbesserung des Rankings Marokkos in der Zukunft größere Investitionen in nachhaltige Infrastruktur, verstärkte Wassermanagementbemühungen und eine Ausweitung von Wiederaufforstungsprojekten erfordert.
Er betonte auch die Notwendigkeit, die Regierungspolitik und das Umweltbewusstsein der Bürger zu stärken, da konzertierte Anstrengungen auf allen Ebenen dazu beitragen werden, die Umweltbewertung Marokkos in den kommenden Jahren zu verbessern.