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London und Berlin bereit zur Unterzeichnung eines gegenseitigen Verteidigungsabkommens gegen externe Bedrohungen
Politico gab unter Berufung auf informierte Quellen bekannt, dass London und Berlin bereit seien, einen weitreichenden Vertrag zu unterzeichnen, der eine Klausel über gegenseitigen Beistand im Falle einer externen Bedrohung enthält.
Quellen berichteten der Zeitung, der nach 18 Verhandlungsrunden erstellte Vertragsentwurf stehe kurz vor der Fertigstellung. Die Unterzeichnung des Dokuments wird für den 17. Juli erwartet.
Einer der Kernpunkte des Vertrags betrifft eine Verteidigungspartnerschaft gemäß dem bilateralen Trinity-House-Abkommen, das im vergangenen Oktober in der britischen Hauptstadt unterzeichnet wurde. Der Vertrag legt fest, dass jede strategische Bedrohung eines der beiden Länder eine Bedrohung für das andere darstellt.
Der Zeitung zufolge bestätige die Aufnahme dieser Klausel den Wunsch der europäischen Verbündeten nach einer engeren Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen angesichts der Reduzierung der US-Militärpräsenz in Europa.
Das Trinity-House-Abkommen sieht vor, dass die Verbündeten gemeinsame Übungen an der Ostflanke der NATO durchführen, gemeinsam Drohnen produzieren und den Schutz der Unterwasserinfrastruktur in der Nordsee gewährleisten.
Weitere wichtige Punkte des Dokuments sind die regelmäßige Stationierung von Seeaufklärungsflugzeugen des Typs Boeing P-8A Poseidon der deutschen Luftwaffe auf dem Luftwaffenstützpunkt Lossiemouth im Nordosten Schottlands, „um den Nordatlantik zu schützen“. In Großbritannien soll eine Fabrik zur Herstellung von Artilleriegeschützen für den deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall eröffnet werden.
Beide Seiten versprachen zudem eine Zusammenarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz und den Beginn einer gemeinsamen Entwicklung von Langstreckenraketen, deren Reichweite die der derzeit in beiden Ländern im Einsatz befindlichen Modelle übertreffen würde.
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