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Marokko präsentiert sein Autonomiemodell auf einem internationalen Seminar bei den Vereinten Nationen
Die Ständige Vertretung Marokkos bei den Vereinten Nationen organisierte in New York ein internationales Seminar zum Thema „Sprachliche und kulturelle Identität in territorial autonomen Regionen“, an dem rund fünfzig Diplomaten, Wissenschaftler und internationale Experten teilnahmen.
Das Treffen bot Gelegenheit zu einem vergleichenden Austausch über Autonomieerfahrungen in verschiedenen Regionen der Welt, darunter im Baskenland, auf Korsika, Aruba und Macau. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Mechanismen, die es autonomen Regionen ermöglichen, ihre kulturelle und sprachliche Identität zu bewahren und zu fördern und gleichzeitig innerhalb eines souveränen staatlichen Rahmens zu agieren.
Die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara wurde weithin als ausgewogenes Beispiel für die Verbindung nationaler Souveränität mit gestärkter regionaler Verwaltung gelobt. Mehrere Redner betonten, dass dieses Projekt der saharischen Bevölkerung weitreichende Befugnisse in den Bereichen Bildung, Kultur und lokale Verwaltung einräumt und gleichzeitig die Einheit des Königreichs sichert.
Besonderer Wert wurde auf die Förderung des in der marokkanischen Verfassung anerkannten kulturellen Erbes der Hassani-Dynastie und die Förderung der sprachlichen Besonderheiten der Sahara als Schlüsselelemente des Autonomieprojekts gelegt.
Dieses Seminar ist Teil einer Reihe diplomatischer Initiativen, die darauf abzielen, das Verständnis für das von Marokko vorgeschlagene Autonomiemodell zu stärken, das als ernsthafte, glaubwürdige und pragmatische Antwort auf die regionalen Herausforderungen der Stabilität, Entwicklung und Identitätsanerkennung angesehen wird.
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