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Marokkanischer Fußball glänzt 2024: Ein Jahr beispiellosen Erfolgs
Nach den historischen Erfolgen bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar glänzt der marokkanische Fußball auch 2024 weiter. Diese Dynamik hat sich bis ins neue Jahr fortgesetzt, das von einem weiteren wichtigen Meilenstein geprägt ist – einer beispiellosen Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris.
Diese bemerkenswerte Leistung der marokkanischen U-23-Nationalmannschaft, bekannt als die „Löwen des Atlas“, ist ein Symbol für den Aufstieg des Landes zu einer globalen Fußballmacht. Sie spiegelt jahrelange Investitionen und Hingabe auf allen Ebenen des Sports unter der weisen Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. wider.
Beim olympischen Turnier lieferte das Team im Spiel um die Bronzemedaille gegen Ägypten eine dominante Leistung ab und gewann 6:0. Die beeindruckende Leistung der von Tarik Sektioui trainierten U-23-Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Paris wurde von Sportanalysten gefeiert und sicherte ihrem Team einen Platz in der Geschichte.
Auf kontinentaler Ebene stand Marokkos A-Nationalmannschaft beim Afrika-Cup 2023 (AFCON) in der Elfenbeinküste vor einer harten Herausforderung. Obwohl sie zu den Top-Favoriten auf den Turniersieg gehörten, schieden die Löwen des Atlas im Achtelfinale aus. In der FIFA-Weltrangliste blieb das Team jedoch stark, behauptete den Spitzenplatz in Afrika und beendete das Jahr auf Platz 14 der Weltrangliste.
2024 setzte Marokkos Nationalmannschaft ihre Dominanz in den Qualifikationsrunden für die Weltmeisterschaft 2026 und den Afrika-Cup 2025 fort und sicherte sich in jedem gespielten Spiel einen Sieg. Ihre Beständigkeit und Exzellenz auf der internationalen Bühne spiegeln den wachsenden Einfluss des Landes im Weltfußball wider.
Auf Vereinsebene erreichte RS Berkane das Finale des CAF Confederation Cup, wo sie knapp von Zamalek besiegt wurden. Dennoch unterstrich die Leistung des Vereins seine anhaltende Bedeutung im afrikanischen Fußball. RS Berkane, Gewinner des Wettbewerbs 2020 und 2022, bleibt eines der beeindruckendsten Teams des Kontinents, das regelmäßig in die späteren Phasen kontinentaler Wettbewerbe vordringt und mit den renommiertesten Vereinen Afrikas konkurriert.
Unterdessen erreichte die Frauenmannschaft von AS FAR im November das Finale der CAF Women’s Champions League in Marokko. Der Militärklub, Meister 2022, war stets eines der besten Frauenteams Afrikas. Der Titel, den TP Mazembe holte, hatte einen marokkanischen Touch, da die marokkanische Trainerin Lamia Boumehdi die kongolesische Mannschaft zu ihrem allerersten Sieg führte. Boumehdis Leistung brachte ihr bei den CAF Awards 2024 den prestigeträchtigen Titel als beste Frauenfußballtrainerin Afrikas ein.
Marokko glänzte auch im Jugendfußball, wobei seine U-20- und U-17-Mannschaften bei den Turnieren der Union of North African Football (UNAF) brillierten. Die U-20-Mannschaft landete an der Spitze ihrer Gruppe und sicherte sich damit einen Platz im kommenden Afrika-Cup (AFCON). Auch die U-17-Mannschaft beeindruckte mit ihrer Leistung und qualifizierte sich mit einer starken Leistung in ihrem regionalen Turnier für den AFCON.
Im Futsal feierte Marokko seinen dritten Titel in Folge beim Afrika-Cup für die von Hicham Dguig trainierte Herrenmannschaft und qualifizierte sich für das Viertelfinale der Weltmeisterschaft, was die Dominanz des Landes in dieser Disziplin weiter festigte.
Abseits des Spielfelds wuchs Marokkos Ruf als Gastgeberland für große internationale Veranstaltungen weiter. Die Ankündigung am 11. Dezember, dass Marokko neben Spanien und Portugal die FIFA-Weltmeisterschaft 2030 ausrichten wird, war ein historischer Moment für das Land. Dieser Erfolg unterstrich Marokkos wachsende Rolle in der globalen Sportgemeinschaft.
Darüber hinaus erhielt Marokko das Recht, die nächsten fünf Ausgaben (2025-2029) der U-17-Frauen-Weltmeisterschaft und des U-17-Afrika-Cups auszurichten, was das Engagement des Landes zur Förderung des Wachstums des Fußballs auf allen Ebenen weiter unterstreicht.
Marokko war 2024 auch zum dritten Mal in Folge Gastgeber der CAF Awards sowie der CAF Women’s Champions League. Das Land hat sich dank seiner erstklassigen Infrastruktur und Erfahrung bei der Organisation großer Sportveranstaltungen fest als wichtiges Ziel für den internationalen Fußball etabliert.
Die beeindruckenden Erfolge des marokkanischen Fußballs im Jahr 2024, sowohl in Bezug auf die Teamleistung als auch auf die Veranstaltungsorganisation, unterstreichen die erheblichen Anstrengungen, die unter der Führung von König Mohammed VI. in den Sport investiert wurden. Diese Erfolge spiegeln Marokkos unerschütterlichen Ehrgeiz wider, den Fußball zu einer Säule der nationalen Entwicklung zu machen und den Sport sowohl im Inland als auch international auf neue Höhen zu heben.
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