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Marokko bekräftigt auf dem UN-Gipfel in Berlin sein Engagement für die Friedenssicherung

Marokko bekräftigt auf dem UN-Gipfel in Berlin sein Engagement für die Friedenssicherung
15:06
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In Ausführung der sehr hohen königlichen Anweisungen nahm eine marokkanische Delegation unter der Leitung von Brigadegeneral Naoufal Raissouni, Direktor der Zentralverwaltung und Kabinettschef der Nationalen Verteidigungsverwaltung, am 13. und 14. Mai 2025 an der Ministerkonferenz zur Friedenssicherung in Berlin teil.

Die Delegation bestand aus der Botschafterin Seiner Majestät des Königs in Berlin, Frau Zohour Alaoui, Oberstmajor Chakib Rais vom 3. Büro der EMG der FAR, Herrn Driss El Aoufir vom Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner und Herrn Taoufik M'Hammdi von der Nationalen Verteidigungsverwaltung.

Diese Teilnahme bot die Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme der Fortschritte seit dem letzten Treffen der Verteidigungsminister zur Friedenssicherung der Vereinten Nationen zu machen, das 2023 in Accra, Ghana, stattfand, heißt es in einer Pressemitteilung der Nationalen Verteidigungsverwaltung.

Diese Ministerkonferenz der Vereinten Nationen zur Friedenssicherung im Jahr 2025 war ein hochrangiges Forum, das sich der Zukunft von Friedenseinsätzen widmete. Es bot den Mitgliedstaaten die Gelegenheit, ihre politische Unterstützung für die Friedenssicherung zum Ausdruck zu bringen und zu bekräftigen.

Bei diesem internationalen Treffen konnten die Delegationen außerdem konkrete Verpflichtungen zur Schließung von Kapazitätslücken und zur Anpassung der Missionen an aktuelle Herausforderungen und neue Realitäten gemäß den Richtlinien des Einsatzleitfadens bekannt geben.

In seiner offiziellen Erklärung erinnerte der Leiter der marokkanischen Delegation daran, dass das Königreich seit fast 65 Jahren aktiv an Friedensmissionen der Vereinten Nationen teilnimmt. Bei dieser Gelegenheit bekräftigte Marokko sein Engagement und gab auf Grundlage seiner Erfahrungen mehrere konkrete Empfehlungen ab.

Der Vertreter des Königreichs Marokko forderte insbesondere die Entwicklung realistischer Mandate, die an die Gegebenheiten vor Ort angepasst sind. Er betonte die Bedeutung einer wirksamen Ausbildung vor dem Einsatz und verwies auf die Einrichtung eines Kompetenzzentrums in Benslimane, das sich der Ausbildung von Friedenssicherungskräften widmet.

Er betonte außerdem, dass es notwendig sei, durch nachhaltige und pragmatische politische Lösungen besser über Wege aus der Krise nachzudenken und betonte gleichzeitig, dass die Sicherheit der Friedenstruppen heute ein großes Problem sei. Abschließend warnte er vor den Gefahren von Desinformation und Hassreden, die die Arbeit der UN-Truppen vor Ort ernsthaft schädigen könnten.

Abschließend würdigte der marokkanische Vertreter Deutschlands anhaltendes Engagement für den internationalen Frieden und die Sicherheit. Er betonte, dass solche Treffen von wesentlicher Bedeutung seien, um multilaterale Partnerschaften zu stärken und eine Zukunft aufzubauen, in der Frieden keine Ausnahme mehr, sondern die Norm sei.

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