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Marokko etabliert Bildung als strategische Säule der Süd-Süd-Kooperation in Afrika

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Marokko etabliert Bildung als strategische Säule der Süd-Süd-Kooperation in Afrika
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Während einer öffentlichen Sitzung des Friedens- und Sicherheitsrats der Afrikanischen Union (AUPSC) zum Thema „Bildung in Konfliktsituationen in Afrika“, die am Mittwoch in Addis Abeba stattfand, bekräftigte Marokko im Einklang mit der weitsichtigen Vision Seiner Majestät König Mohammed VI., dass Bildung eine strategische Säule der auf Solidarität und Innovation basierenden Süd-Süd-Kooperation darstellt.

Der Vertreter des Königreichs betonte Marokkos anhaltendes Engagement an der Seite seiner afrikanischen Schwester- und Partnerländer, um jedem Kind Zugang zu Bildung in einem sicheren, inklusiven und hoffnungsvollen Umfeld zu ermöglichen, und betrachtet Bildung als Schlüsselfaktor für Frieden und Entwicklung.

Jedes Jahr profitieren Tausende von Studierenden aus verschiedenen Ländern des Kontinents von marokkanischen Stipendien und erhalten so Zugang zu einer anspruchsvollen Universitäts- und Berufsausbildung in Schlüsselsektoren wie Wissenschaft, Gesundheit, Landwirtschaft und Ingenieurwesen. Dieses von der marokkanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit durchgeführte Programm wird durch individuelle Unterstützung und Förderung begleitet, um den Erfolg afrikanischer Jugendlicher zu gewährleisten.

Über die Ausbildung hinaus teilt Marokko auch seine Expertise in den Bereichen Bildungsreform, Digitalisierung von Inhalten und Bildungskontinuität in Krisenzeiten. Gemeinsame Projekte mit mehreren afrikanischen Ländern zielen darauf ab, Schulinfrastruktur aufzubauen und zu sanieren, nationale Führungskräfte auszubilden und Bildungssysteme in den am stärksten gefährdeten Gebieten zu stärken.

Das Königreich warnt vor den verheerenden Folgen bewaffneter Konflikte und langwieriger Krisen für das Bildungswesen: Zerstörung von Schulen, Vertreibung von Lehrkräften und Schülern, längere Unterrichtsunterbrechungen und die Umleitung finanzieller Mittel für militärische Zwecke, was die Qualität und Nachhaltigkeit der Bildungssysteme beeinträchtigt.

Marokko betrachtet Bildung nicht nur als Grundrecht, sondern auch als strategischen Hebel zur Konfliktprävention und Festigung eines dauerhaften Friedens durch die Verbreitung von Werten wie Toleranz, gegenseitigem Respekt und interkulturellem Dialog.

Es wurde dazu aufgerufen, auch in Krisenzeiten weiterhin in inklusive und hochwertige Bildungssysteme zu investieren und Schulen als sichere Zufluchtsorte zu schützen, um afrikanischen Kindern eine chancenreiche Zukunft zu garantieren. „Investitionen in Bildung bedeuten Investitionen in die Sicherheit, Stabilität und nachhaltige Entwicklung unseres Kontinents“, schloss die marokkanische Delegation.



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