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Marokko: Das neue Ziel für französische Investitionen in Afrika
„Marokko, das neue Eldorado für französische Unternehmen?“ Mit dieser Überschrift betitelte die französische Tageszeitung „Le Echo“ ihren Bericht über den deutlichen Anstieg der Investitionen französischer Unternehmen in Marokko, das für sie zu einem Ausgangspunkt in Richtung des afrikanischen Marktes geworden ist.
In diesem Zusammenhang geht der Bericht auf den Trend vieler ausländischer, insbesondere französischer Unternehmen ein, nach Marokko zu kommen, um von den Geschäftsmöglichkeiten im Königreich zu profitieren und sich darüber hinaus die strategische geografische Lage als Tor zum afrikanischen Kontinent zunutze zu machen.
Der Bericht wies darauf hin, dass Marokko, wo derzeit riesige Projekte in den Bereichen Infrastruktur und erneuerbare Energien umgesetzt werden, ausländischen, insbesondere französischen Unternehmen ein ideales Investitionsumfeld bietet.
Laut Stephane Perez, CEO der Gruppe, die Ende 2024 vom Nationalen Eisenbahnamt mit der Durchführung der Arbeiten zur Verlängerung der Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Marrakesch beauftragt wurde, entwickelt Marokko verschiedene Projekte im Infrastruktursektor.
Perez bestätigte in einer Erklärung gegenüber der Zeitung, dass „das Königreich an zahlreichen Projekten interessiert ist, angefangen bei der Straßen- und Eisenbahninfrastruktur bis hin zu Kommunikation und Wassermanagement.“ Er fügte hinzu, dass die Gruppe, die seit 35 Jahren in Marokko präsent ist, eine Beschleunigung der Umsetzung von Infrastruktur- und Städteplanungsprojekten im Rahmen der Vorbereitung auf die FIFA-Weltmeisterschaft 2030 festgestellt habe, die Marokko in Partnerschaft mit Spanien und Portugal ausrichten wird.
Trotz globaler wirtschaftlicher Herausforderungen deuten Daten des marokkanischen Wechselbüros auf einen deutlichen Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen in Marokko hin, die sich seit 2019 fast verdoppelt haben. Experten glauben, dass die Unterzeichnung des Abkommens über die Afrikanische Kontinentale Freihandelszone durch Marokko im Jahr 2018 französischen Unternehmen eine Die Möglichkeit, in Schlüsselsektoren wie Maschinenbau, erneuerbare Energien und Pharmaindustrie leichter in den afrikanischen Markt einzusteigen.
Der Bericht betonte auch die Bedeutung marokkanischer Banken wie der Attijariwafa Bank und der Bank of Africa bei der Erleichterung der Handelsgeschäfte zwischen Marokko und den west- und ostafrikanischen Ländern, was das Vertrauen französischer Investoren stärke. Experten zufolge spielen diese Institutionen eine grundlegende Rolle bei der Bereitstellung von Finanz- und Bankgarantien und tragen so dazu bei, die Risiken zu verringern, denen Unternehmen auf den afrikanischen Märkten ausgesetzt sein können.
Abschließend geht der Bericht davon aus, dass der Zustrom französischer Investitionen nach Marokko auch in Zukunft anhalten wird und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in wichtigen und vielfältigen Bereichen gestärkt wird, wodurch Marokko für europäische und afrikanische Investoren gleichermaßen zu einem attraktiven Ziel wird.
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