- 17:02Die Partei Alternative für Deutschland kommentiert das Urteil gegen Marine Le Pen.
- 16:05Marokko stärkt seine Position im Unternehmertum: trotz Herausforderungen deutliche Fortschritte
- 15:18Marokko: Ein riesiger Bodenschatz im Herzen des afrikanischen Kontinents
- 12:30Gesundheitsministerium in Gaza: 1.042 Tote seit Wiederaufnahme der israelischen Angriffe
- 12:01Sicherheitsrat: Unter französischer Präsidentschaft legt Staffan de Mistura seinen Halbjahresbericht vor
- 11:32Myanmar: Mehr als 2.700 Tote nach verheerendem Erdbeben
- 11:06Die Welt bereitet sich auf Trumps Zölle vor, da er verspricht, „nett“ zu sein
- 10:14Gold erreicht aufgrund von US-Zollängsten ein Allzeithoch
- 09:56Trump droht den Houthis mit weiteren Angriffen, solange sie eine Gefahr für die Schifffahrt darstellen.
Folgen Sie uns auf Facebook
Marokko, ein Schlüsselakteur beim Aufbau einer widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Zukunft
Während der zweiten Ausgabe des WEFE Nexus Forums in Tanger betonte die in Marokko ansässige Vertreterin des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP), Ilaria Carnevali, die Schlüsselrolle Marokkos bei der Umsetzung nachhaltiger Lösungen in den Bereichen Energie, Wassermanagement und Ernährungssicherheit. Laut Frau Carnevali positioniert sich Marokko als Schlüsselakteur bei der Realisierung der wesentlichen Verbindung zwischen Wasser, Energie, Nahrungsmittelsicherheit und Ökosystemen, im Rahmen eines Ansatzes, der auf eine widerstandsfähigere und nachhaltigere Zukunft abzielt.
Sie unterstrich die Führungsrolle Marokkos bei der Energiewende und der Wasserentsalzung und betonte, dass das Land im Nahen Osten und in Nordafrika für seine ehrgeizigen Initiativen bekannt sei, die auf die Förderung nachhaltiger Energielösungen und die Gewährleistung einer zuverlässigen Wasserversorgung abzielen. Der UNDP-Vertreter fügte hinzu, dass diese Führungsposition eng mit dem Konzept des Wasser-Energie-Lebensmittelsicherheit-Ökosystem-Nexus verknüpft sei, das einen integrierten Ansatz zur Bewältigung der voneinander abhängigen Herausforderungen darstelle, vor denen Marokko stehe, darunter die Bewältigung der Wasserkrise und die Energiewende.
Sie lobte zudem die Fortschritte Marokkos im Energiesektor, insbesondere die Entwicklung erneuerbarer Energien wie Solar- und Windenergie, die es dem Land ermöglicht habe, seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen beizutragen. Sie erinnerte daran, dass dieser strategische Wandel für die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Landwirtschaft, zwei eng miteinander verbundenen Sektoren, von entscheidender Bedeutung sei.
Frau Carnevali sagte, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen sei weltweit entschlossen, den Klimaschutz so zu fördern, dass sich Vorteile für die Wasser-, Energie- und Nahrungsmittelsicherheitssektoren ergeben. Sie fügte hinzu, dass das Ziel des Programms darin bestehe, integrierte Lösungen im Rahmen des Nexus zu stärken, der ein zentrales Element bei der Bewältigung der miteinander verbundenen Herausforderungen sei, vor denen unsere Welt stehe.
Darüber hinaus betonte sie, dass eine verbesserte Wassernutzungseffizienz, eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix und die Stärkung nachhaltiger Nahrungsmittelsysteme wesentliche Schritte zum Aufbau einer Zukunft seien, die gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels widerstandsfähig sei.
Abschließend betonte sie, dass es eines umfassenden, mehrdimensionalen und integrierten Ansatzes bedarf, um in einer von den Herausforderungen des Klimawandels geprägten Zukunft die voneinander abhängigen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Wasser-, Energie-, Nahrungsmittelsicherheit und den Ökosystemen anzugehen.
Am WEFE Nexus Forum, das unter der Schirmherrschaft Seiner Majestät König Mohammed VI. stattfand, nahmen auch zahlreiche politische Führungspersönlichkeiten und Experten teil, darunter der Minister für Ausrüstung und Wasser, Nizar Baraka, die Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, Leila Benali, sowie weitere Persönlichkeiten. Die Teilnehmer sprachen über mehrere wichtige Themen wie integriertes Wassermanagement, erneuerbare Energien, Energiesicherheit, nachhaltige Landwirtschaft sowie naturbasierte Lösungen und nachhaltige Finanzierung, darunter grüne Anleihen und öffentlich-private Partnerschaften.
Kommentare (0)