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Marokko ist laut Afrobarometer Afrikas Spitzenreiter bei der Krankenversicherung
Anlässlich des Weltgesundheitstages ergab eine vom Netzwerk Afrobarometer durchgeführte Umfrage, dass 71 % der marokkanischen Bürger über eine Krankenversicherung verfügen, die es ihnen ermöglicht, die mit der medizinischen Versorgung verbundene finanzielle Belastung zu verringern. Mit dieser Quote liegt Marokko neben Gabun, Ghana und Tunesien an der Spitze der afrikanischen Rangliste und deutlich über dem kontinentalen Durchschnitt, der 28 % nicht übersteigt.
Umgekehrt weisen einige Länder wie Lesotho, Malawi, Uganda, Togo sowie São Tomé und Príncipe extrem niedrige Abdeckungsraten auf, wo weniger als 4 % der Bevölkerung von diesem Schutz profitieren.
Trotz dieser bemerkenswerten Leistung offenbart die Umfrage eine gewisse Zurückhaltung der Marokkaner gegenüber der öffentlichen Finanzierung des Gesundheitswesens. Tatsächlich befürworten nur 48 Prozent die Idee, eine allgemeine Krankenversicherung durch eine Steuererhöhung zu finanzieren. Dieser Wert ist der niedrigste unter den befragten afrikanischen Ländern und liegt weit hinter Gabun (90 %) und Tunesien (77 %), wo die Unterstützung für diese Finanzierungsmethode deutlich ausgeprägter ist.
Generell verdeutlicht die Umfrage die weitverbreitete Sorge der Afrikaner hinsichtlich des Zugangs zur Gesundheitsversorgung: 75 Prozent von ihnen befürchten, im Bedarfsfall keine Behandlung zu bekommen, vor allem aufgrund der hohen Kosten oder des Mangels an Dienstleistungen. Nur 11 % der Befragten geben an, diesbezüglich keine Angst zu haben.
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