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Marokko: Laut Experten des Victoria Forums ein Schlüsselspieler in der afrikanischen Entwicklung
Die Teilnehmer der ersten Sitzung des „Victoria-Forums“ in Casablanca am gestrigen Montag bestätigten, dass Marokko dank seiner wirtschaftlichen Dynamik, seiner aktiven Diplomatie und der menschlichen Beziehungen, die es mit den Ländern des Kontinents aufrechterhalten und stärken konnte, ein strategischer Mittelpunkt für die Entwicklung des afrikanischen Kontinents ist.
In einer Presseerklärung am Rande dieses von der Managementschule „ESCA“ und dem „Victoria Forum“ organisierten Treffens betonte Mohamed Abdel Razak, ehemaliger Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit Somalias, dass die Kooperationsbeziehungen zwischen Marokko und anderen afrikanischen Ländern eine starke und anhaltende Dynamik aufweisen.
In diesem Zusammenhang betonte er die Bedeutung des Beitrags Marokkos zur umfassenden Entwicklung des afrikanischen Kontinents, insbesondere dank seines Engagements bei der Förderung von Jugend und Innovation.
„Marokko spielt insbesondere in Westafrika eine führende Rolle, indem es sein Fachwissen in Schlüsselbereichen wie Bankwesen, Agrartechnologie und Diplomatie anbietet“, fügte Herr Abdel Razzaq hinzu. Er war der Ansicht, dass Marokko durch die Ausrichtung großer internationaler Foren wie dem Victoria Forum und Amadeus, bei denen afrikanische und internationale Führungspersönlichkeiten zusammenkommen, zur Bereicherung der Diskussion über die Interessen und die Zukunft des afrikanischen Kontinents beiträgt. Der ehemalige Außenminister der Republik Kap Verde, Luis Felipe Tavares, betonte seinerseits die Bedeutung der Bildungs- und Ausbildungssektoren bei der Vorbereitung der afrikanischen Jugend auf die Entwicklungsherausforderungen.
In diesem Zusammenhang lobte er die herausragende Rolle Marokkos unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI., das an der Entwicklung dieser Sektoren innerhalb des Königreichs und auf dem gesamten afrikanischen Kontinent arbeitet.
Andererseits betonte Herr Tavares, dass jungen Menschen die notwendigen Instrumente an die Hand gegeben werden müssten, um ihre Zukunft aktiv zu gestalten, insbesondere durch die Vernetzung und digitale Plattformen zum Wissensaustausch. Jaloul Ayed, ehemaliger tunesischer Finanzminister, betonte seinerseits, welche Chancen künstliche Intelligenz für die Entwicklung Afrikas biete, und warnte vor der Gefahr, dass afrikanische Länder zu bloßen Konsumenten anderswo entwickelter Technologien würden.
Er erklärte, dass „künstliche Intelligenz eine einzigartige Chance für Afrika darstellt, insbesondere in den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Finanzen und Gesundheit“, und stellte fest, dass Marokko auf diesem Gebiet eine echte Dynamik erlebe und in mehreren Sektoren bedeutende Fortschritte erzielt würden, beispielsweise im Bildungssektor, wo auf künstlicher Intelligenz basierende Plattformen daran arbeiten, die Lücken beim Zugang zu Wissen zu schließen, und im Agrarsektor, indem sie auf künstlicher Intelligenz basierende Lösungen anbieten. Er verwies auch auf Fortschritte im Finanzbereich, wo marokkanische Fintech-Startups künstliche Intelligenz nutzen, um die finanzielle Inklusion zu verbessern und der Bevölkerung ohne Bankkonto Bankdienstleistungen anzubieten. Darüber hinaus verwies er auf Fortschritte im Gesundheitsbereich, wo künstliche Intelligenz dazu beiträgt, die medizinische Diagnose zu verbessern und den Zugang zu Ferngesundheitsversorgung zu ermöglichen.
Das Victoria Forum ist eine internationale Dialogplattform, die normalerweise in Zusammenarbeit mit der University of Victoria in Kanada stattfindet. Seit 2017 bringt das Forum Experten und Entscheidungsträger zusammen, um internationale Entwicklungsherausforderungen zu diskutieren.
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