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Meinungsumfrage: AfD-Partei erreicht Rekordwert

13:39
Meinungsumfrage: AfD-Partei erreicht Rekordwert

Die rechtsgerichtete Alternative für Deutschland konnte gegenüber der regierenden CDU/CSU zwei Prozentpunkte hinzugewinnen und erreichte mit 26,5 Prozent einen neuen Rekordwert.

Eine vom Institut INSA im Auftrag der Bild-Zeitung durchgeführte Meinungsumfrage ergab, dass 26,5 Prozent (+0,5 Prozent) der Befragten bereit gewesen wären, für die AfD zu stimmen, wenn am vergangenen Wochenende Wahlen stattgefunden hätten, während die CDU/CSU-Allianz nur mit 24,5 Prozent der Stimmen rechnen konnte.

Dem Umfrageergebnis zufolge äußerten 14,5 Prozent der Teilnehmer ihre Bereitschaft, die SPD zu wählen, während 11 Prozent bzw. 11,5 Prozent ihre Bereitschaft äußerten, die Grünen und die Linke zu wählen. Die übrigen Parteien hätten die für die Bundestagswahl erforderliche Fünf-Prozent-Hürde nicht überschritten.

Der Umfrage zufolge hätte die Koalition aus CDU/CSU und AfD 51 Prozent der Stimmen erhalten und damit die für eine Parlamentsmehrheit erforderliche Mehrheit von 44 Prozent übertroffen. Die derzeitige Koalition aus CDU/CSU und SPD hätte dagegen nur 39 Prozent der Stimmen erhalten.

„Die AfD kann ihren Vorsprung vor der Union weiter ausbauen und erreicht das höchste Ergebnis, das wir je für die Partei verzeichnet haben“, wurde INSA-Direktor Hermann Benkert von der Bild-Zeitung zitiert. „Die meisten Menschen glauben nicht, dass eine schwarz-rote Koalition (CDU/CSU und SPD) die wirtschaftliche Lage in Deutschland verbessern kann.“

Die Umfrage wurde vom 2. bis 6. Oktober durchgeführt und umfasste 2.010 Personen. Die Fehlerquote lag bei etwa 2,5 Prozentpunkten.

Am 23. Februar fanden in Deutschland vorgezogene Parlamentswahlen statt, aus denen die Christlich Demokratische Union/Christlich-Soziale Union (CDU/CSU) als Sieger hervorging. Die rechtsgerichtete Alternative für Deutschland (AfD) kam mit einem Rekordergebnis von 20,8 % der Stimmen auf den zweiten Platz. Die Sozialdemokratische Partei (SPD) erreichte mit 16,4 % der Stimmen den dritten Platz – ihr schlechtestes Ergebnis aller Zeiten. Ebenfalls ins Parlament eingezogen sind die Grünen (11,6 %), die Linkspartei (8,8 %) und die dänische Minderheitspartei der Friesen, der Bund Südschleswigscher Wähler (Schleswig-Süd), der in einem Einpersonenwahlkreis einen Sitz errang. In der ersten Aprilhälfte einigten sich CDU/CSU und SPD auf die Bildung einer neuen Regierungskoalition.



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