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Paris: Neue Impulse für die parlamentarische Zusammenarbeit zwischen Marokko und Frankreich
Am Rande der 50. Sitzung der Parlamentarischen Versammlung der Frankophonie (APF), die vom 9. bis 13. Juli in Paris stattfand, traf sich der Präsident des marokkanischen Repräsentantenhauses, Rachid Talbi Alami, am Mittwoch mit der Präsidentin der französischen Nationalversammlung, Yaël Braun-Pivet. Das Treffen war geprägt vom gemeinsamen Wunsch, die bereits engen Beziehungen zwischen den beiden parlamentarischen Institutionen zu stärken.
Das Treffen, an dem auch die marokkanische Botschafterin in Frankreich, Samira Sitail, sowie die Abgeordneten Lhoussaine Ouallal und Latifa Lablih teilnahmen, fand in einer herzlichen und konstruktiven Atmosphäre statt. Beide Seiten würdigten die Qualität der bilateralen Beziehungen, die durch die neue Dynamik zwischen Rabat und Paris unterstützt und auf höchster Ebene von Seiner Majestät König Mohammed VI. und Präsident Emmanuel Macron vorangetrieben wurden. In einer Erklärung im Anschluss an das Treffen betonte Talbi Alami die Bedeutung dieses Treffens, um die Tiefe und Vielfalt der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern hervorzuheben. Er betonte zudem die Stärke der bilateralen und multilateralen parlamentarischen Beziehungen, die auf gegenseitigem Respekt, Konsultationen und dem Erfahrungsaustausch in verschiedenen internationalen Foren beruhen.
Die Gespräche bekräftigten insbesondere das Engagement beider Parlamente, auf den Erfolgen ihrer Zusammenarbeit aufzubauen, indem sie Mechanismen wie gegenseitige Besuche, die Arbeit von Freundschaftsgruppen und die Organisation von Sitzungen des französisch-marokkanischen Parlamentarischen Forums aktivieren, dessen nächste Ausgabe in Marokko stattfinden soll.
Darüber hinaus erörterten die beiden Amtsträger aktuelle regionale und internationale Themen von gemeinsamem Interesse, insbesondere im Rahmen des frankophonen Raums und multilateraler parlamentarischer Organisationen. Präsident Talbi Alami trug sich zudem in das Gästebuch der französischen Nationalversammlung ein – eine symbolische Geste, die die Beziehungen zwischen den beiden Kammern weiter stärkt.
Die Abgeordnete Latifa Lablih, Vertreterin des Netzwerks frankophoner Parlamentarierinnen, betonte Marokkos führende Rolle bei der Gründung und Entwicklung dieses Netzwerks. Sie betonte das Engagement des Königreichs für die Gleichstellung der Geschlechter und die unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. erzielten Fortschritte bei der Förderung der Frauenrechte, insbesondere in den französischsprachigen afrikanischen Parlamenten.
Die 1967 gegründete Parlamentarische Versammlung der Frankophonie vereint derzeit 95 Mitglieder aus Parlamenten und parlamentarischen Institutionen aus fünf Kontinenten. Sie setzt sich für die Verteidigung demokratischer Werte, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und den Erhalt der sprachlichen und kulturellen Vielfalt auf internationaler Ebene ein.
Diese 50. Sitzung in Paris unterstreicht einmal mehr die Bedeutung des parlamentarischen Austauschs für die Stärkung der internationalen Beziehungen, die auf Dialog, Zusammenarbeit und Solidarität zwischen den französischsprachigen Ländern basieren.