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Steinmeier eröffnet eine Synagoge und betont den Schutz jüdischen Lebens
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete im Land Brandenburg eine neue jüdische Synagoge, wo sie 1945 zerstört worden war. Steinmeier betonte bei der Eröffnung den Schutz jüdischen Lebens und den Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief die Bürger bei der Eröffnung einer neuen Synagoge in Potsdam vor den Toren Berlins dazu auf, den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland zu bekämpfen. „Ich bin fest entschlossen, nicht aufzuhören, bis wir in unserem Land alles in unserer Macht Stehende tun, um jüdisches Leben zu schützen und alle Formen von Antisemitismus zu bekämpfen “, sagte Steinmeier. Er fügte hinzu: „Jüdisches Leben ist nur dann ein Teil von uns, wenn die Juden das Gefühl haben, in Deutschland zu Hause zu sein.“
Die Eröffnung des Tempels und eines jüdischen Gemeindezentrums stellt gerade in Zeiten zunehmenden Antisemitismus ein wichtiges Zeichen gegen Hass und Hetze dar. Steinmeier sagte: „Deutschland ist immer noch eine Heimat der Juden. Das verteidige ich, und ich bestätige, dass die Mehrheit der Deutschen dies auch verteidigt.“
Nach jahrelangen Meinungsverschiedenheiten erhielten vier jüdische Gemeinden ein neues religiöses und kulturelles Zentrum. Der antike Tempel wurde 1945 zerstört. Seitdem halten jüdische Gemeinden ihre Gottesdienste in provisorischen Arrangements ab.
Der Bau des neuen Tempels wurde vom Land Brandenburg für 17,5 Millionen Euro übernommen. Ministerpräsident Dietmar Woedke, der ebenfalls an der Eröffnung teilnahm, sagte: „Wir tun dies auch in Anerkennung unserer historischen Verantwortung, die uns verpflichtet, dazu beizutragen, gute Voraussetzungen für die Wiederherstellung und den Erhalt eines vielfältigen jüdischen Lebens zu schaffen “, fügte er hinzu dass dies auch ein wichtiges Zeichen gegen erneuten Hass und Hetze gegen Juden sei.
Anzumerken ist, dass auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock an der Eröffnung der Synagoge teilnahm, während Bundeskanzler Olaf Schulz abwesend war. Eine Regierungssprecherin sagte, dass der Bundeskanzler aus tagespolitischen Gründen nicht an der Eröffnungsfeier teilgenommen habe.