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Studie: Künstliche Intelligenz könnte Ärzten bei der Diagnose komplexer Erkrankungen überlegen sein
Eine kürzlich von Forschern der Harvard Medical School und der Stanford University durchgeführte Studie ergab, dass das experimentelle künstliche Intelligenzmodell „Prevoy 01“ der Firma „OpenAI“ Ärzten bei der Diagnose komplexer medizinischer Erkrankungen überlegen sein könnte.
Während der Studie wurde das Modell einer umfassenden Reihe medizinischer Diagnosetests unterzogen und die Ergebnisse zeigten, dass es im Vergleich zu früheren Versionen qualitative Sprünge erzielte. Das Modell „Prevoy 01“ konnte 78,3 Prozent der analysierten Fälle genau diagnostizieren.
Im direkten Vergleich, der 70 konkrete Fälle umfasste, stieg die Genauigkeit des Systems auf 88,6 Prozent und lag damit deutlich über dem bisherigen „GPT-4“-System, das eine Rate von 72,9 Prozent verzeichnete.
Das System bewies seine hohe Effizienz im Bereich des medizinischen Denkens, da es in 78 von 80 Fällen auf der „R-Idea“-Skala zur Bewertung der Qualität des Denkens hohe Werte erzielte.
Die Forscher gaben an, dass die Trainingsdaten für das Modell möglicherweise einige der in der Studie verwendeten Fälle umfassen, aber die Leistung des Modells blieb hoch, wenn es an neuen Fällen getestet wurde, mit denen es zuvor noch nicht befasst war, mit einem leichten Leistungsabfall.
Die Forscher erklärten, dass die detaillierten Antworten des Modells dazu beitrugen, seine Bewertung zu verbessern, und betonten, dass sich die Studie allein auf seine Leistung beschränkte und nicht untersuchte, wie er mit Ärzten zusammenarbeitete.
Das „Brevoy 01“-Modell zeigt eine Überlegenheit bei kritischen Denkaufgaben wie Diagnose und Abgabe von Behandlungsempfehlungen, stößt jedoch bei abstrakten Aufgaben wie der Schätzung von Wahrscheinlichkeiten auf Schwierigkeiten.
OpenIE kündigte kürzlich die Veröffentlichung der endgültigen Vollversion O1 zusätzlich zur neuen Version O3 an, die deutliche Verbesserungen im analytischen Denken zeigte.
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