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Sturm „Boris“ fegt über Mitteleuropa hinweg und hinterlässt Opfer und Vermisste
Der Sturm „Boris“, der die Länder Ost- und Mitteleuropas heimsuchte, forderte den Tod von mindestens acht Menschen und den Verlust weiterer.
Sturm Boris verursachte schwere Schäden und beispiellose Überschwemmungen in der Tschechischen Republik, der Slowakei, Polen, Österreich und Rumänien.
Die tschechische Polizei gab am Montag bekannt, dass infolge der Überschwemmungen eine Person ums Leben gekommen sei und sieben weitere vermisst würden.
In Rumänien kamen sechs Menschen ums Leben, in Polen ertrank eine Person und in Österreich kam ein Feuerwehrmann ums Leben
In Rumänien waren fast 6.000 rumänische Familien vom Sturm Boris betroffen, und etwa 300 Bewohner suchten Zuflucht in den Häusern ihrer Nachbarn oder in von den Behörden aufgestellten Zelten.
In der polnischen Stadt Glucholazi an der tschechischen Grenze stieg der Pegel des Flusses Biała Glucholaska und überschwemmte das Stadtzentrum und die an seinen Ufern gelegenen Stadtteile.
Tausende Menschen wurden evakuiert und auf beiden Seiten der Grenze dauern die Evakuierungen an
Auch der Zugverkehr zwischen Polen und Tschechien wurde eingestellt.
Besonders gefährlich ist die Situation im Nordosten Tschechiens, wo ein großer Teil der Bevölkerung der Stadt Troppau aufgrund der Überschwemmung des Flusses Troppau evakuiert wurde.
In Österreich kam der Zugverkehr von Samstagnacht auf Sonntag in einigen Teilen des Landes zum Erliegen.