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Terrorismusbekämpfung.. Marokkos Expertise hat sich auf der internationalen Bühne durchgesetzt
Das französische Magazin Le Point bestätigte, dass sich die marokkanische Expertise im Bereich der Terrorismusbekämpfung auf der internationalen Bühne durchgesetzt habe, und stellte fest, dass die marokkanischen Sicherheitsdienste dank ihrer Wachsamkeit und ihres proaktiven Ansatzes in der Lage gewesen seien, viele Terroranschläge zu vereiteln, „bevor sie überhaupt konkrete Formen annehmen“.
In einem Artikel über die Zerschlagung einer mit ISIS verbundenen Terrorzelle in der Sahelzone hob das Magazin hervor, dass Marokko aufgrund seiner geostrategischen Lage mit komplexen Sicherheitsherausforderungen konfrontiert sei, das Land aber weiterhin widerstandsfähig sei und sich an neu entstehende Bedrohungen anpassen könne. Es betonte: „Die marokkanische Expertise im Kampf gegen den Terrorismus hat sich international durchgesetzt und Marokko zu einem zentralen Akteur im weltweiten Kampf gegen den Extremismus gemacht.“
Le Point erläuterte, dass Marokko sich nicht nur auf den Sicherheitsansatz verlasse, sondern den Kampf gegen extremistische Ideologien zu einer „wichtigen strategischen Achse“ gemacht habe, da es seit Beginn des dritten Jahrtausends eine Reform im religiösen Bereich eingeleitet habe, die auf die Förderung eines gemäßigten und toleranten Islam abziele.
In diesem Zusammenhang erklärte das Magazin, dass die Einrichtung regionaler Wissenschaftsräte zur Schaffung eines dezentralisierten religiösen Rahmens beigetragen habe und dass der Oberste Wissenschaftsrat als einziges Gremium ernannt worden sei, das befugt sei, Fatwas herauszugeben, was die Einheitlichkeit religiöser Bezüge gewährleiste und extremistische Abweichungen beschränke.
Le Point hob hervor, dass Marokko 2017 das Programm „Versöhnung“ ins Leben gerufen hat, eine bahnbrechende Initiative, die darauf abzielt, Häftlingen, die in Terrorismusfälle verwickelt sind, ein tieferes Verständnis religiöser Texte zu ermöglichen, mit dem Ziel, sie dazu zu bewegen, extremistisches Gedankengut aufzugeben und sich mit der Gesellschaft zu versöhnen.
Laut dem französischen Magazin umfasste das Programm 15 Sitzungen und kam 331 Teilnehmern zugute, ohne dass es zu einem Rückfall in den Extremismus kam, was den Erfolg und die Wirksamkeit dieser Initiative widerspiegelt.
Im selben Zusammenhang betonte das Magazin, dass Marokko zu einem „wichtigen Akteur auf dem Gebiet der religiösen Ausbildung in Afrika und darüber hinaus“ geworden sei, da das Königreich mehrere Abkommen mit Ländern wie Mali, der Elfenbeinküste, Senegal, Guinea, Tunesien, dem Tschad und Frankreich geschlossen habe, um Imame und religiöse Führer auszubilden.
Hunderte Imame wurden zudem in marokkanischen Instituten ausgebildet, insbesondere im Mohammed VI-Institut für die Ausbildung von Imamen, Morchidinen und Morchidates, das jährlich 150 Imame und 50 Morchidates ausbildet, mit dem Ziel, den gemäßigten Islam in von Extremismus bedrohten Gebieten zu verbreiten.
Das Magazin kam zu dem Schluss, dass Marokko durch die Balance zwischen Sicherheit und intellektueller Prävention zu einem internationalen Vorbild im Kampf gegen den Extremismus geworden sei, da es mit seiner Strategie gelungen sei, Terrorzellen zu zerschlagen, extremistischem Gedankengut entgegenzutreten und gemäßigte Imame auszubilden, um einen gemäßigten religiösen Diskurs zu verbreiten.
Dieser umfassende Ansatz bestätigt, dass Marokko nicht mehr nur ein Land ist, das terroristischen Bedrohungen ausgesetzt ist, sondern zu einem zentralen Akteur in den internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Extremismus geworden ist, was seine Position als verlässlicher Partner in der regionalen und internationalen Sicherheit gestärkt hat.
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