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Trump warnt BRICS vor Dollar-Abkehr und droht mit 100-prozentigen Zöllen
US-Präsident Donald Trump hat die BRICS-Staaten vor jeglichen Versuchen gewarnt, sich vom US-Dollar abzuwenden, und gedroht, Zölle von bis zu 100 Prozent auf ihre Importe in die USA zu erheben. Diese Botschaft wurde auf seiner sozialen Plattform „Truth Social“ weitergeleitet, wo Trump seine Warnung vom letzten November wiederholte.
In seinem Post betonte Trump, er erwarte von den BRICS-Staaten, dass sie sich verpflichten, keine neue Währung einzuführen oder alternative Währungen zu unterstützen, die den Dollar im internationalen Handel ersetzen könnten. Jeder Verstoß gegen diese Verpflichtung werde empfindliche Strafen in Form von Zollgebühren von bis zu 100 Prozent nach sich ziehen, sagte er.
Der US-Präsident fügte hinzu, dass Versuche, den Dollar im Welthandel zu verdrängen, zum Scheitern verurteilt seien, und machte klar, dass Länder, die einen solchen Weg einschlagen, mit drastischen wirtschaftlichen Maßnahmen rechnen müssten. „Es besteht keine Chance, dass die BRICS-Währung den Dollar ersetzen wird“, sagte er und schloss mit einem „Abschied von Amerika“ für jede Nation, die versuche, sich von der amerikanischen Währung abzuwenden.
Die Warnung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen, insbesondere nachdem der Westen wegen der Beteiligung Russlands am Krieg in der Ukraine Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt hat. Die Sanktionen haben die Diskussionen über die Einführung einer gemeinsamen Währung innerhalb der BRICS-Staaten – einer Gruppe von Ländern, zu denen unter anderem Russland, China, Indien und Brasilien gehören – neu entfacht. Trotz dieser Debatten ist es bislang jedoch zu keiner konkreten Initiative gekommen, den Dollar zu ersetzen, der nach wie vor die wichtigste Währung im Welthandel ist.
Als Reaktion auf Trumps Äußerungen erklärte Russland, jeder Versuch der USA, Länder zur weiteren Verwendung des Dollars zu zwingen, hätte kontraproduktive Folgen. Dieser Kontext verdeutlicht die wachsenden wirtschaftlichen und geopolitischen Spannungen im Zusammenhang mit der Dominanz des Dollars im Welthandel und die Versuche einiger Länder, als Reaktion auf die Wirtschaftssanktionen Alternativen zu erkunden.
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