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Wasser: Marokkos Botschafter in Deutschland spricht mit dem CEO der Wilo-Gruppe
Die marokkanisch-deutsche Zusammenarbeit betrifft auch den Bereich der erneuerbaren Energien und Projekte im Zusammenhang mit der Wasserverteilung. In diesen letztgenannten Bereichen ist die deutsche Wilo-Gruppe im Königreich tätig und beteiligt sich insbesondere an Projekten zum Ausbau der nationalen Wasserinfrastruktur. Bei einem Besuch im Wilopark sprach der Botschafter Marokkos in Deutschland, SE Zohour Alaoui, mit Oliver Hermes, CEO der Wilo-Gruppe, insbesondere über die Rolle des marokkanischen Marktes für Wilo sowie über die Projekte der Wasserverteilung in Sebou und Tanger.
Laut Hermes stellt Marokko „einen wichtigen Markt und Dreh- und Angelpunkt für Wilo dar“. Auch die marokkanische Tochtergesellschaft des deutschen Konzerns soll noch vor Ende 2024 über eine größere Produktionseinheit verfügen. „Die Investition stärkt unsere regionale Präsenz und verdeutlicht unsere Verbundenheit mit Marokko, Afrika und dem Süden insgesamt“ , freut sich Hermes. Die Expansion von Wilo sei Teil der Regionalisierungsstrategie des Technologiemultis, fügt Hermes hinzu.
Denken Sie daran, dass Marokko einen nationalen Wasserplan aufgestellt hat, der bis 2050 mit 383 Milliarden DH (37 Milliarden Dollar) finanziert wird. Diese Pläne führen zu zwei Megaprojekten. Das „Sebou Water Transfer Project“ verbindet den Sebou-Staudamm mit dem Sidi Mohamed Ben Abdellah-Staudamm, um die Wasserverteilung in den Metropolen Rabat und Marrakesch sowie den umliegenden Regionen sicherzustellen. Zur Ausstattung der beiden dafür erforderlichen Hebeanlagen liefert Wilo zwölf vertikale Turbinenpumpen mit jeweils 4,5 Megawatt Leistung.
Was das „Tanger Water Transfer Project“ betrifft, so soll es nun mit ähnlichem Erfolg die Stadt Tanger an den Staudamm Oued El Makhazine anschließen. „Dieses Projekt stellt Marokkos Engagement für eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung dar, insbesondere angesichts der anhaltenden Herausforderungen des Klimawandels. Das engagierte Wilo-Team hat unermüdlich daran gearbeitet, die Herausforderungen des Projekts zu meistern, insbesondere die Lieferung der Pumpensätze in kurzer Zeit, die es ermöglichte, die Gesamtprojektfrist von acht Monaten einzuhalten, freut sich Adil Touyeb, CEO von Wilo North Africa.