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Mutmaßlicher Brandstifter, der in Deutschland eine türkische Familie tötete, festgenommen
Die deutschen Behörden haben den mutmaßlichen Täter eines Brandanschlags auf ein Mehrfamilienhaus in Solingen festgenommen, bei dem vier Mitglieder einer türkisch-bulgarischen Familie getötet wurden.
Der Wuppertaler Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhard sagte gegenüber Reportern, der Tatverdächtige sei in der Nacht des Brandanschlags auf Überwachungskameras erfasst worden, Ermittler hätten herausgefunden, dass er Anfang 2022 zu den Bewohnern des Häuserkomplexes gehörte.
„Er musste die Wohnung verlassen, nachdem die Vermieterin den Mietvertrag gekündigt hatte, es kam zu Auseinandersetzungen mit ihr und all dies deutet auf ein mögliches persönliches Tatmotiv hin“, sagte Kaune-Gebhard auf einer Pressekonferenz in Wuppertal.
„Die bisherigen Ermittlungen, insbesondere die Durchsuchung seiner Wohnung und die Auswertung der Beweise, haben keine Hinweise auf ein fremdenfeindliches oder sonstiges Motiv für das Verbrechen ergeben“, sagte er und fügte hinzu, dass die Ermittlungen noch im Gange seien.
Der 39-jährige Tatverdächtige mit dem Namen Daniel S. wurde festgenommen, nachdem er am Montagnachmittag seinen Freund mit einer Machete angegriffen und schwer verletzt hatte. Den Behörden zufolge ging es offenbar um einen Streit über einen Drogendeal.
Staatsanwältin Kaune-Gebhard sagte, einer der Zeugen habe berichtet, am Tatort einen Nazi-Slogan gehört zu haben, während ein anderer Zeuge dies nicht bestätigen konnte und davon sprach, Schreie gehört zu haben.
„Dies ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen“, sagte er.
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