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Kassala: Überschwemmungen verschlimmern die Lage der Vertriebenen im Ostsudan
Die jüngsten Überschwemmungen in der Provinz Kassala im Osten des Sudan haben die Schwierigkeiten der Vertriebenen, die Asyl suchen, verschärft. Besonders betroffen ist das Vertriebenenlager in der sogenannten „Industrieschulzone“, eines der größten in der Region.
Merwan Abood, ein Binnenflüchtling aus der Provinz Sennar, beschrieb die Situation als „katastrophal und katastrophal“. Die Überschwemmungen, die am Samstag nach mehreren Tagen starken Regens begannen, setzten Häuser und Zelte unter Wasser und verschlimmerten die prekären Lebensbedingungen zusätzlich.
Angesichts dieser Krise richtet Herr Abood einen dringenden Appell an die Sudanesen und die internationale Gemeinschaft, wichtige Spenden wie Kleidung, Decken und Medikamente bereitzustellen.
Der Sudan befindet sich seit Beginn des Konflikts zwischen der regulären Armee und den Rapid Support Forces (RSF) im April des Vorjahres in einer schweren Krise. Nach Angaben der Vereinten Nationen hat dieser Konflikt mehr als 14.000 Todesopfer und 33.000 Verletzte gefordert, obwohl Menschenrechtsverteidiger sagen, dass die Zahl der Opfer noch höher sein könnte. Der Krieg hat zur schlimmsten Vertreibungskrise der Welt geführt, bei der mehr als 11 Millionen Menschen ihre Häuser verlassen mussten.
Das sudanesische Gesundheitsministerium berichtete, dass die jüngsten Regenfälle und Überschwemmungen im Osten des Sudan zum Tod von mindestens zwölf Menschen geführt haben. In Kassala waten die Bewohner durch knietiefes Wasser und versuchen, ihr Hab und Gut zu retten, während andere auf dem trockenen Boden sitzen, nachdem sie teilweise unter Wasser stehende Zelte zurückgelassen haben.
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