- 17:02Die Partei Alternative für Deutschland kommentiert das Urteil gegen Marine Le Pen.
- 16:05Marokko stärkt seine Position im Unternehmertum: trotz Herausforderungen deutliche Fortschritte
- 15:18Marokko: Ein riesiger Bodenschatz im Herzen des afrikanischen Kontinents
- 12:30Gesundheitsministerium in Gaza: 1.042 Tote seit Wiederaufnahme der israelischen Angriffe
- 12:01Sicherheitsrat: Unter französischer Präsidentschaft legt Staffan de Mistura seinen Halbjahresbericht vor
- 11:32Myanmar: Mehr als 2.700 Tote nach verheerendem Erdbeben
- 11:06Die Welt bereitet sich auf Trumps Zölle vor, da er verspricht, „nett“ zu sein
- 10:14Gold erreicht aufgrund von US-Zollängsten ein Allzeithoch
- 09:56Trump droht den Houthis mit weiteren Angriffen, solange sie eine Gefahr für die Schifffahrt darstellen.
Folgen Sie uns auf Facebook
Bericht: Europa steht vor „besorgniserregendem“ Trend zur Bodenerosion
Ein gemeinsam von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission und der Europäischen Umweltagentur (EUA) erstellter Bericht schlägt Alarm wegen des Phänomens der Bodenerosion in Europa, das sich in den letzten Jahren teilweise aufgrund des Klimawandels verschlimmert hat.
Die beiden Institutionen berichten von „einer besorgniserregenden Situation und Entwicklung“ und betonen die Notwendigkeit „sofortiger“ Maßnahmen, um diesen Trend umzukehren.
Die gesamte Bodenerosion wird in der gesamten EU auf 1 Milliarde Tonnen pro Jahr geschätzt, heißt es in dem Dokument. Außerdem wird hinzugefügt, dass die Wassererosion die am weitesten verbreitete Erosionsart ist und derzeit fast ein Viertel (24 %) der EU-Böden und etwa ein Drittel (32 %) der landwirtschaftlichen Böden betrifft, während Prognosen einen möglichen Anstieg um 13-25 % bis 2050 voraussagen.
Die Autoren der Studie weisen auch auf die Auswirkungen anderer Erosionsarten hin, darunter mechanische Bodenbewegung, insbesondere durch die Landwirtschaft, die erhebliche Auswirkungen auf den Boden von Anbauflächen haben kann, sowie Winderosion.
„Die Bekämpfung der Bodenerosion ist entscheidend für die Erreichung der Umwelt-, Landwirtschafts- und Klimaziele der EU, da gesunde Böden für die allgemeine Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft und Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung sind“, betont der Bericht und erinnert daran, dass die EU-Bodenstrategie 2030 Maßnahmen zur Erreichung gesunder Böden bis 2050 mit konkreten Maßnahmen bis 2030 vorsieht.
„Mit kollektivem Handeln, verstärkter Überwachung und gesetzgeberischer Unterstützung kann die EU diese lebenswichtige Ressource wiederherstellen“, schätzen die Autoren und weisen darauf hin, dass das Europäische Bodenobservatorium (EUSO) bereits die Grundlagen für eine bessere Bodenüberwachung gelegt hat und fortschrittliche Instrumente einsetzt, um die Qualität der Daten zu Bodenerosion, organischem Kohlenstoffgehalt im Boden und Nährstoffungleichgewichten zu verbessern.
Kommentare (0)