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Marokko zieht neue Investitionen in Automobile und grünen Wasserstoff an
Das Königreich Marokko stärkt seine Position auf der internationalen Bühne durch die Anziehung neuer ausländischer Investitionen, insbesondere in strategischen Sektoren wie Automobilen und grünem Wasserstoff. Der dem Finanzgesetz 2025 beigefügte Wirtschafts- und Finanzbericht verdeutlicht diese vielversprechenden Aussichten.
Im Juni 2024 kündigte das chinesische Hightech-Unternehmen Gotion seinen Plan an, in Marokko eine Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge zu errichten, eine Investition von 6,4 Milliarden US-Dollar, und bestätigte damit das wachsende Interesse am marokkanischen Automobilsektor.
Gleichzeitig nehmen Initiativen zur Produktion von grünem Wasserstoff zu, unterstützt durch die Umsetzung der nationalen Wasserstoffstrategie. Die im März 2024 gestartete Initiative „Marokko-Angebot“ positioniert das Land in diesem Bereich an der Spitze der afrikanischen Nationen und zieht die Aufmerksamkeit internationaler Investoren auf sich.
Der Bericht erwähnt jedoch einen Nettorückgang der ausländischen Direktinvestitionen im Jahr 2023 auf 11,1 Milliarden Dirham, was einem Rückgang von 52 % entspricht. Dieser Rückgang resultiert aus einem Rückgang der Kapitalerträge um 14 % in Verbindung mit einem Anstieg der Ausgaben um 35,8 %.
Trotz dieses Rückgangs bleibt Frankreich der führende ausländische Investor in Marokko, gefolgt von den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Vereinigten Königreich und Spanien.
Das Jahr 2024 dürfte unter besseren Vorzeichen stehen, denn in den ersten acht Monaten erreichte der Nettozufluss ausländischer Direktinvestitionen 15,2 Milliarden Dirham, was einem deutlichen Anstieg von 55,1 % im Vergleich zu 2023 entspricht. Diese Verbesserung spiegelt einen Anstieg der Einnahmen und einen Rückgang der Investitionsausgaben wider eine vielversprechende Wiederbelebung ausländischer Investitionen in Marokko.
Der Industrie- und Immobiliensektor dominiert weiterhin die Investitionen und bestätigt die Widerstandsfähigkeit und wirtschaftliche Attraktivität des Königreichs im globalen Kontext des Energie- und Industriewandels.