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Hydrodissektion: Eine wirksame Behandlung der Prostata ohne Beeinträchtigung des Sexuallebens.
Ein Forscherteam hat herausgefunden, dass die Hydronephrose, eine Technik, bei der die Prostata mit Hochdruckwasserstrahlen verkleinert wird, eine sicherere und weniger schädliche Alternative zur herkömmlichen Laserbehandlung sein könnte.
Millionen von Männern leiden an einer benignen Prostatahyperplasie (BPH). Bei den über 50-Jährigen ist die Hälfte der Betroffenen betroffen, bei den über 70-Jährigen sind es sogar 80 %.
In diesem Zusammenhang führten Forscher der Universität Bonn eine Studie mit 202 Männern in Deutschland und England durch. Die Hälfte von ihnen litt an Hydronephrose, während die andere Hälfte eine traditionelle Laserbehandlung erhielt.
Die Ergebnisse zeigten, dass nur 15 % der mit Hydrojet behandelten Patienten Ejakulationsprobleme hatten, verglichen mit 77 % der mit Laser behandelten Patienten. Auch die Häufigkeit von Harninkontinenz war in der Hydrodissektionsgruppe (9 %) geringer als in der Lasergruppe (20 %).
Die Studie ergab, dass die hydrochirurgische Exzision die Nebenwirkungen auf die männliche Sexualfunktion im Vergleich zur Laserbehandlung deutlich reduzierte.
Professor Cosimo Di Nunzio von der European Association of Urology lobte die Technik und betonte, dass sie „eine sehr vielversprechende Option für Männer darstellt, die ihr Sexualleben ohne negative Auswirkungen aufrechterhalten möchten.“
„Viele Männer akzeptieren die Symptome einer vergrößerten Prostata als normalen Teil des Alterns, aber nach der Operation sind sie überglücklich, keine Medikamente mehr nehmen zu müssen und keine lästigen Symptome mehr zu haben“, sagte Professor Manuel Ritter, der leitende Forscher der Studie.
Er erklärte, dass diese Technik nicht nur die sexuelle Funktion erhält, sondern für Chirurgen im Vergleich zum Laser auch leichter zu beherrschen sei.
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