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Ist die Entwicklung der künstlichen Intelligenz in einer Sackgasse angekommen?
In den letzten Tagen kam es in der technischen Gemeinschaft zu einer breiten Debatte über die Entwicklung generativer Modelle der künstlichen Intelligenz, wobei führende Persönlichkeiten auf diesem Gebiet Aussagen über die mögliche Zukunft dieser Technologie machten. Einige haben darauf hingewiesen, dass die KI-Verbesserungen ihre Grenzen erreicht haben, während andere betont haben, dass es vielversprechende Aussichten für die zukünftige Entwicklung gibt.
Zu denjenigen, die sich zu diesem Thema geäußert haben, gehörte Sam Altman, CEO von OpenAI, der in einem Beitrag auf der X-Plattform betonte, dass „es keine Mauer“ gebe, die die Entwicklung der künstlichen Intelligenz einschränkte, was darauf hinwies, dass ihrem Fortschritt keine Grenzen gesetzt seien. Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google, seinerseits stimmte dieser Meinung zu und stellte fest, dass große Sprachmodelle in den nächsten fünf Jahren enorme Entwicklungen erleben werden, da ihre Leistungsfähigkeit um das 50- bis 100-fache gesteigert werden könnte.
Darüber hinaus äußerten Dario Amodei, CEO von Anthropic, und Jensen Huang, CEO von NVIDIA, ihre Ablehnung von Berichten, die auf eine Verlangsamung des Fortschritts der künstlichen Intelligenz hinweisen. In diesem Zusammenhang bestätigte Ilya Sutskever, Mitbegründer von OpenAI, dass die Bemühungen zur Skalierung des Modelltrainings ein Sättigungsstadium erreicht haben, und wies darauf hin, dass sein Team bei SSI an einem alternativen Ansatz zur Bewältigung dieser Herausforderungen arbeite.
Andererseits wies Marc Andreessen, Mitbegründer von a16z, darauf hin, dass die meisten derzeit auf dem Markt erhältlichen KI-Modelle ein ähnliches Leistungsniveau erreicht haben, was den Wettbewerb zwischen ihnen einschränkt. Dies stellt eine Herausforderung für die Technologiebranche dar, die zur Unterstützung dieser Entwicklung stark in den Bau von Rechenzentren und Kernkraftwerken investiert hat. Wenn sich herausstellt, dass aktuelle Schulungsmethoden nicht mehr die erwarteten Ergebnisse bringen, wie werden Unternehmen dann diese enormen Investitionen rechtfertigen?
Diese Diskussionen sind angesichts der Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf verschiedene Bereiche wie Wirtschaft, Gesundheit und Bildung sowie ihrer erheblichen Auswirkungen auf die in diesem Sektor getätigten Investitionen von großer Bedeutung. Die entscheidende Frage bleibt jedoch: Wie können Unternehmen die aktuellen Herausforderungen bei der Verwirklichung von Super-KI meistern?
Herausforderungen beim Erreichen überlegener künstlicher Intelligenz
Viele Experten auf diesem Gebiet sind sich einig, dass der Schlüssel zum Fortschritt in der Erforschung neuer Datentypen, der Entwicklung von Systemen mit logischer Argumentation sowie der Verbesserung kleinerer und spezialisierterer Modelle liegt. Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen bei der Entwicklung großer Sprachmodelle ist die Datenknappheit und die Schwierigkeit, die Grafikprozessoren (GPUs) zu erhalten, die zum Trainieren dieser Modelle erforderlich sind. Aufgrund der hohen Nachfrage nach diesen Einheiten kommt es bei den Unternehmen zu langen Verzögerungen bei der Beschaffung, was den Fortschritt behindert.
Eine weitere Herausforderung ist der Mangel an qualitativ hochwertigen Daten, die für die Entwicklung von Modellen von entscheidender Bedeutung sind. Einige haben darauf hingewiesen, dass uns die online verfügbaren Textdaten ausgehen und dieses Problem es sehr schwierig machen könnte, Sprachmodelle weiter zu trainieren.
Verlagerung hin zu synthetischen Daten
Angesichts dieser Herausforderungen haben Forscher begonnen, sich nicht mehr auf die Quantität der Daten, sondern auf deren Qualität zu konzentrieren. Dieser Wandel hat zu einem Interesse an synthetischen Daten geführt, die von KI-Modellen selbst generiert werden, und bietet eine innovative Lösung für das Problem des Mangels an qualitativ hochwertigen Daten. Allerdings ist die Verwendung synthetischer Daten nicht ohne Risiken, und Forscher stehen vor der Herausforderung, ein angemessenes Gleichgewicht zu finden, um Probleme bei der Modellleistung zu vermeiden.
Konzentrieren Sie sich auf Argumentation und Argumentation
Zusammen mit den Fortschritten bei den Daten hat sich der Schwerpunkt auf die Verbesserung der Argumentations- und Argumentationsfähigkeit von Modellen verlagert, die als logisches Denken bezeichnet wird. Diese Transformation wird es Modellen ermöglichen, komplexere Aufgaben zu bewältigen und ihnen die Fähigkeit zu geben, die Bedeutung hinter Wörtern zu verstehen. Einige Unternehmen wie Microsoft haben neue Methoden wie „Test-Time Computing“ vorgestellt, die darauf abzielen, die Genauigkeit von Modellen zu verbessern, indem ihnen mehr Zeit für die Verarbeitung komplexer Abfragen gegeben wird.
Die Realität der Entwicklung der künstlichen Intelligenz
Viele Experten haben erklärt, dass der Fortschritt der künstlichen Intelligenz einem logarithmischen Muster folgt, was bedeutet, dass jeder Entwicklungsschritt mehr Ressourcen erfordert als der vorherige Schritt. Dieser Trend könnte das Entwicklungstempo in Zukunft verlangsamen, was die Kosten deutlich erhöhen wird. Prognosen zufolge könnten die Schulungskosten für große Models in den kommenden Jahren zwischen 1 und 10 Milliarden US-Dollar liegen, was Fragen über die Bereitschaft der Investoren aufwirft, mit derart hohen Kosten zu arbeiten.
Die Antwort auf diese Fragen bleibt jedoch unklar, da Unternehmen die Entwicklung von Super-KI erwarten und einige Kunden mit der Frustration über den langsamen Fortschritt konfrontiert sind, was dazu führen könnte, dass sie nach anderen Optionen suchen. Dies wirft eine wichtige psychologische und wirtschaftliche Frage auf: Werden die Kunden bereit sein, auf diesen Fortschritt zu warten, oder werden sie frustriert sein und nach Alternativen suchen?