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Black Friday: Von der Wirtschaftskrise zur globalen Einkaufssaison
Der „Black Friday“ ist eine der wichtigsten Einkaufszeiten der Welt und wird am letzten Freitag im November gefeiert.
Dieser Tag ist geprägt von einem intensiven Wettbewerb zwischen den Geschäften um enorme Rabatte von bis zu 90 % auf verschiedene Produkte, was ihn zu einer einmaligen Gelegenheit für Verbraucher macht.
Obwohl seine Anfänge mit einer Wirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten von Amerika verbunden waren, hat es sich zu einem globalen Shopping-Phänomen entwickelt, das von Millionen Käufern auf der ganzen Welt mit Spannung erwartet wird.
Die Geschichte des „Black Friday“ reicht bis in das Jahr 1869 in den Vereinigten Staaten von Amerika zurück, als die amerikanische Wirtschaft durch den Zusammenbruch des Goldmarktes am 24. September desselben Jahres einem großen Schock ausgesetzt war, der zu einem Schockzustand. Wirtschaftsdepression.
Dieser Zusammenbruch hatte erhebliche Auswirkungen auf die Kauf- und Verkaufsbewegungen auf den Märkten und veranlasste die Händler, über eine Möglichkeit nachzudenken, die Handelsaktivitäten wieder zu aktivieren. Sie machten riesige Warengeschäfte, um Verluste zu begrenzen und angesammelte Lagerbestände zu verkaufen.
Im Laufe der Zeit sind diese jährlichen Angebote in den Vereinigten Staaten Teil einer Marketingtradition geworden, bei der Käufer nach Thanksgiving in die Geschäfte gehen, um von den Angeboten zu profitieren.
Der Name „Black Friday“ ist eines der Themen, die Gegenstand vielfältiger Geschichten sind. In den 1950er Jahren gaben Polizisten in der amerikanischen Stadt Philadelphia der Zeit nach Thanksgiving diesen Namen, da auf den Straßen der Stadt aufgrund des massiven Zustroms von Käufern Chaos und Menschenmassen herrschten.
Dieses Chaos hinderte die Beamten daran, Urlaub zu nehmen, und zwang sie zu Überstunden.
In einer anderen Geschichte bezieht sich „Black Friday“ auf finanzielle Gewinne, da in Geschäftsunterlagen Gewinne in Schwarz ausgewiesen wurden, während Verluste in Rot geschrieben wurden. Daher besteht der Zusammenhang zwischen dem „Black Friday“ und der Erzielung erheblicher Gewinne für Geschäfte an diesem Tag.
In arabischen Ländern, in denen der Freitag einen besonderen religiösen Stellenwert hat, wurde der Name „Black Friday“ durch „White Friday“ ersetzt. Dieser Wandel begann vor mehr als einem Jahrzehnt, und der „Black Friday“ wurde in der arabischen Welt zum „White Friday“.
Geschäfte bieten attraktive Angebote und Rabatte an, um Verbraucher anzulocken, und dies wird als großartige Gelegenheit angesehen, diese Angebote in verschiedenen Geschäftsbereichen zu nutzen.
Der „Black Friday“ ist nicht mehr nur ein globaler Shopping-Anlass, sondern hat sich in Marokko zu einem wichtigen Wirtschaftsereignis entwickelt, da die Marokkaner jedes Jahr mehr und mehr kaufen. Diese Saison ist für viele kommerzielle Branchen, ob traditionell oder elektronisch, eine Chance, eine deutliche Umsatzsteigerung zu erzielen.
Viele Geschäfte und Marken in Marokko bieten hohe Rabatte an und Elektronik und Kleidung gehören zu den beliebtesten Kategorien bei dieser Veranstaltung. Dies trägt dazu bei, den Binnenhandel zu stärken und den Verkaufswert in verschiedenen Sektoren zu steigern.
Der Black Friday hat sich vom Symbol einer Wirtschaftskrise zu einer globalen Einkaufssaison entwickelt, in der Wirtschaftsgeschichte auf moderne Geschäftspraktiken trifft.
Trotz seiner wirtschaftlichen Wurzeln in den Vereinigten Staaten hat dieses Phänomen in verschiedenen Teilen der Welt seinen Platz gefunden und sich an die Kulturen und Werte jeder Region angepasst.
In Marokko ist der „White Friday“ zu einem wichtigen kommerziellen Ereignis geworden, auf das Verbraucher jedes Jahr warten, um von den Angeboten und Rabatten der Geschäfte zu profitieren.
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